|
|
Kreuzungsumbau Alberschwende L200 / L49 und Straßenraumgestaltung
L49
Das Ortszentrum von Alberschwende wurde viele Jahre hindurch
von Asphaltflächen geprägt. Die Gestaltung der L200 Bregenzerwaldstraße
als auch die L49 waren typische Straßengestaltungen der 70er
Jahre,
die sich durch überbreite Fahrbahnquerschnitte mit problematischen
Schutzwegübergängen und wenig „Grün“
recht unsensibel in das Orts-
zentrum hineindrängten und die gewachsene dörflichen Struktur
orts-
bildlich stark beeinträchtigten.
In der im Jahre 2010 erfolgten Umplanung wurden diese überdimensio-nierten
Asphaltflächen durch Kiesflächen aus Jurakalk und Granitstein-pflaster
ersetzt. Die L49 wurde im Kreuzungsbereich radikal zurückge-
baut. Dadurch konnte der Platz vor der Raiba deutlich vergrößert
und
mit Bäumen bepflanzt werden. Dort wo sich ursprünglich
die L49 befand, steht heute der Dorfbrunnen, der von einer Randsituation
wieder in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt ist. Der Fuß-
und Radweg auf der
L49 wurde deutlich verbreitert und durch eine Grünstreifen
von der Fahr-
bahn getrennt. Im Frühjahr blühen hier Wildbirnen und
gelbe Narzissen.
Die zu Beginn der Planung viel diskutierten Kiesflächen wurden
mit Purpureschen bepflanzt und dienen heute nicht nur der Ruhe-
und Aufenthaltsqualität sondern eignen sich auch hervorragend
für die Lagerung größerer Schneemengen die in Alberschwende
aufgrund
der Höhenlage des Öfteren anfallen.
|
|
|