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Fahrradgaragen
in dicht verbauten Stadtvierteln
Das Fahrrad - als umweltfreundliches und platzsparendes Verkehrsmittel
- gilt gerade in dicht verbauten Siedlungsgebieten als Chance zur
Lösung von Verkehrsbelastungen, die durch den motorisierten
Individualverkehr verursacht werden. Aber in den Wohn- und Bürogebäuden
ist
meist kein Platz zum Abstellen von Fahrrädern. Das Rad muss
auf der Straße abgestellt werden,
wo es Vandalismus, Diebstahl und den Wettereinflüssen ausgeliefert
ist. Ein wesentlicher Grund, warum viele nicht auf das umwelt- und
stadtfreundliche Verkehrsmittel umsteigen. Der Bedarf
nach sicheren und wettergeschützten Abstellmöglichkeiten
für das Fahrrad ist sehr hoch und wird durch den Boom an Elektrorädern
noch weiter steigen. Mit diesem Forschungsprojekt soll geklärt
werden, welche Möglichkeiten bestehen, dicht bebaute Stadtviertel
mit wohnungs- und bürobe-zogenen Fahrradabstellanlagen (Fahrradgaragen)
auszustatten, welche stadt- und raumplanerische Maßnahmen
förderlich sind und welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Grundlagen geklärt werden müssen, um zum Erfolg zu kommen.
Die Projekteinreichung erhielt den 2. Platz im Rahmen des Calls
"Die Stadt 2020".
Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie auf .
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