Webinar: Trends und Perspektiven für die Entwicklung der 4 LEADER Regionen des Weinviertels
Im Zuge des Webinars gab Sibylla Zech einen Impusvortrag zum Thema:
"Wie werden wir morgen leben?" - Trends und Perspektiven in der Regional-entwicklung.
Sie können den Impulsvortrag auch HIER nachschauen.
11.02.2021
Vorarlberg
Bewegung in der regionalen Raumplanung Vorarlberg
Nach beträchtlichen Verzögerungen durch Corona kommt wieder Bewegung in die regionale Raumplanung.
Der Prozess des Regionalen Räumlichen Entwicklungskonzepts (regREK) für die Region Vorderland-Feldkirch geht in den kommenden Monaten in die Finalphase.
Bis zum Herbst soll das gemeinsame Zielbild für die Region stehen und noch 2021 beschlossen werden. Politik und Bevölkerung werden in unterschiedlichen Formaten in die Finalisierung des regREK eingebunden.
Als Auftakt wurden seitens der Regio zwei Erklär-Videos produziert. Sie richten sich u.a. vor allem an die Bevölkerung und erklärt auf Verständliche Art und Weise, wie die Raumplanung in Vorarlberg funktioniert, welche rechtlichen Grundlagen gelten, welche Instrumente und Planungsebenen zur Verfügung stehen und gibt Einblick in den regREK-Prozess. Sie zeigen auf, warum eine regionale Abstimmung in der Raumplanung von hoher Bedeutung ist.
Video Nr. 1: „Raumplanung in Vorarlberg“
erklärt die (Rechts-)Grundlagen, Instrumente und Zusammenhänge der Raumplanung zwischen Gemeinden, Region und Land Vorarlberg.
Video Nr. 2: „Raumplanung in der Region Vorderland-Feldkirch“ erläutert die Ausgangslage für die regionale Raumplanung in unserer Region, den bisherigen regREK-Prozess, die regREK-Themen und gibt einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten bis Ende 2021.
Weitere Informationen, Materialen und Aktuelles zum regREK Vorderland-Feldkirch HIER.
27.03.2020
COVID-19
stadtland ist weiterhin für Sie erreichbar!
Angesichts der Entwicklung im Zusammenhang mit COVID-19 hat stadtland teilweise auf Home-Office umgestellt.
Wir sind weiterhin wie gewohnt per E-Mail und via Rufumleitung erreichbar.
Und natürlich per Videokonferenzen auf verschiedenen Plattformen.
Viele unserer Projekte sind nun auf digitale Kommunikation und Beteiligung umgestellt.
29. November 2019
St. Pölten
Die Strategie zur Regionalen Agenda 21 Traisen-Gölsental gewinnt beim Projektwettbewerb der NÖ Dorf- undStadterneuerung
76 Projekte, 4 Kategorien, 1 glückliches stadtland
Der Verein Gemeinschaft der Dörfer und Städte - NÖ Dorf- und Stadterneuerung bittet alle zwei Jahre im Rahmen eines Projektwettbewerbs besondere Initiativen und Projekte zur Regionalentwicklung vor den Vorhang. Unter den 76 eingereichten Projekten ging mit der Strategie Regionale Agenda 21Traisen-Gölsental auch ein stadtland-Projekt mit an den Start. Glücklich durften wir bei der Preisverleihung am 29.11.2019 den 1. Preis für das Projekt „Regionale Agenda 21 Traisen-Gölsental“ in der Kategorie „BürgerInnenbeteiligung – Digitalisierung“ entgegennehmen. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und unserDank gilt an dieser Stelle allen ProjektpartnerInnen und insbesondere den engagierten BürgerInnen des Traisen-Gölsentals die sich in diesem spannenden Prozess miteingebracht haben.
29. Oktober 2019
FH OÖ Linz
11. Public Management Impulse 2019
„Kommunen gestalten Lebensräume“
Vor welchen unterschiedlichen Herausforderungen Kommunen stehen –
darum ging es bei der 11. Public Management Impulse 2019.
Wie können kommunale Lebensräume gestaltet werden – beginnend bei einer vorausschauenden Flächenwidmung bis hin zum Leerstandsmanagement.
Sibylla Zech referierte zum Thema „Raum Planen bringt´s - ob im Ortskern,
in der Stadt, im Speckgürtel oder in der Peripherie.
Die Vorträge aller ReferentInnen können HIER nachgelesen werden.
23. Oktober 2019
Wiener Neustadt
7. Stadtregionstag:
Zentren brauchen Regionen –Regionen brauchen Zentren
Der Österreichische Städtebund lud – gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und Wiener Neustadt – zum 7. Mal zu einem österreichweiten Vernetzungstreffen. Unter dem Motto „Zentren brauchen Regionen – Regionen brauchen Zentren“ thematisiert der diesjährige Stadtregionstag nötige stadtregionale Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt sowie die Herausforderung im Bereich der Mobilität zwischen Zentrum und Umland. 180 FachexpertInnen aus ganz Österreich waren der Einladung gefolgt. So auch Sibylla Zech, die in einem der 6 Arbeitskreise zum Thema „Ansätze zur Stärkung der Zentren und der regionalen Kooperation im neuen Vorarlberger Raumplanungsgesetz“ referierte.
Mit einer Kick-Off-Veranstaltung fand am 17.10.2019 in Rankweil der öffentliche Auftakt des regREK Vorderland-Feldkirch statt. Rund 200 BürgerInnen aus den 13 Regio-Gemeinden kamen unter dem Motto "Gemeinsam Lebensraum planen", um nähere Informationen zum Planungsprozess zu erhalten und sich selbst in die Diskussion einzubringen. Neben Einblicken in die raumplanerische Analyse wurde mit eindrucksvollen Filmaufnahmen die Herausforderungen der räumlichen Entwicklung in der Region verdeutlicht. HIER das Video
In einem Marktplatz mit thematischen Marktständen wurden von den BesucherInnen Ideen und Anregungen eingebracht, die für den weiteren Prozess wegweisend sind und in den Entwurf des Zielbilds des regREK miteinfließen. Dieser wird im Frühsommer 2020 in einer öffentlichen regREK-Konferenz erneut gemeinsam mit der Bevölkerung diskutiert.
stadtland und Rosinak & Partner begleiten gemeinsam die Regio bei der Erarbeitung des regREK.
Weitere Informationen, Materialien und Aktuelles zum regREK Vorderland-Feldkirch HIER.
Insgesamt 123 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen, sowie viele
andere Kinder und Jugendliche, markierten ihre Schulwege, gefährlich
empfundene Orte sowie Wünsche und Treffpunkte. Diese wurden in
einem Faltplan grafisch aufbereitet.
In Zusammenarbeit mit "Die Kinderfreunde Wien".
Sie können den Faltplan HIER downloaden.
12. bis 28. September 2019
Vaduz
Zentrumsentwicklung Vaduz
Es ist soweit – ein erstes zentrales Projekt des Prozesses Zentrumsentwicklung Vaduz wird umgesetzt!
Vom 12. bis 28. September 2019 steht das „Base Camp : Vadozner Huus" auf dem Dach des Parkhauses Marktplatz. In diesen drei Wochen wird der Ort auf seine ungenützten Potenziale geprüft und ein Setting kreiert, das zum Verweilen einladen soll. Ziel ist es, möglichst viele Nutzergruppen und Besucher der Gemeinde Vaduz einzuladen und Raum zu geben für Gespräche, Inspiration und neue Perspektiven.
Das erste Wochenende „in Betrieb“ war bereits ein großer Erfolg.
Das „Base Camp : Vadozner Huus“ wurde im Rahmen der Zentrumsentwicklung Vaduz von der Arbeitsgruppe „Vadozner Huus“ initiiert, und ist eine Kooperation zwischen der Gemeinde Vaduz und der Universität Liechtenstein. stadtland begleitet die Zentrumsentwicklung Vaduz und ist Teil des Projektteams rund um das „Base Camp : Vadozner Huus“.
Programm und weitere Infos HIER.
(c) Hanno Mackowitz
14.6.2019
Lilienfeld
Zukunftsform II zum Projekt Pilotprozess Regionale Agenda 21 Traisen-Gölsental
Mit dem Zukunftsforum „Geschichten werden wahr“ ist die von stadtland begleitete Strategiephase der Regionalen Agenda 21 der Kleinregion Traisen-Gölsental feierlich abgeschlossen. In dem über einjährigen Prozess wurden zunächst Zukunftsgeschichten für die Region geschrieben. In Pionierkreisen, entwickelten engagierte Regionsbewohner*innen Zielsetzungen sowie gemeinsame Projektideen und Maßnahmen zu den Geschichten. Aus den Ergebnissen erstellte stadtland eine Strategie, welche die Richtschnur für die künftigen Projekte der Regionalen Agenda in der Kleinregion bildet! Bei dem Zukunftsforum wurde diese aufregende Zeit reflektiert und ein Überblick über die abgeschlossene Strategie sowie bereits erarbeitete Projekte gegeben. Beim gemütlichen Ausklang wurde bereits an neuen Projektideen und Umsetzungsstrategien getüftelt.
22.05.2019
Wien
Ideenforum Alsergrund
Im Rahmen der Lokalen Agenda am Alsergrund hat stadtland, in Kooperation
mit den Raumpionieren und komobile, ein Ideenforum gestartet. Bei dem Ideenforum
handelt es sich um eine Onlineplattform für gemeinsame Umsetzungen von Projekten im
9. Wiener Gemeindebezirk.
Wie das funktioniert? Ideen einreichen, online MitgestalterInnen finden und Projekte mit dem Engagement Vieler realisieren!
Frau Sibylla Zech hielt bei diesem Treffen einen Vortrag zum Thema
"Stärkung der Ortskerne: Innen vor Außen für ein lebendiges Zentrum.
Nachzulesen im Magazin für Dorf- und Stadterneuerung in NÖ
"Leben in Stadt und Land", Ausgabe Herbst 2019
03.-04.05.2019
Wien
Lückenschluss Wientalradweg - Variantencheck und
Bürger*innen-Dialog
Ein großes Loch im Wiener Radnetz soll gestopft werden und wir waren mitten drin.
Zwischen Klöstlergasse und Getreidemarkt fehlen Radverbindungen in alle Richtungen, der ins und aus dem Zentrum führende Wientalradweg stoppt und
auch Querverbindungen zwischen 4. und 6. Wiener Gemeindebezirk gibt es nicht.
Im Team mit Dialog Plus prüften wir vier Varianten auf ihre Machbarkeit und
wogen Pro und Contra ab. 2019 begannen dann die Detailplanungen für die beste Variante - gebäudeseitig entlang der linken Wienzeile.
Beim Bürger*innen-Dialog am 3. und 4. Mai wurde die Bevölkerung einerseits informiert, andererseits aber auch nach ihrer Meinung gefragt. Neben vereinzelten kritischen Stimmen gab es vor Allem große Zustimmung und im kommenden Herbst/ Winter soll bereits gebaut werden.
Mai 2019
Nenzing
einheimisch - ausheimisch - mehrheimisch
Ein sehr persönlicher Beitrag von Sibylla Zech zum Begriff "Ausheimische". Lesen Sie selbst.
03.05.2019
Wien
Weiterführung des Projektmanagement
des Agenda21-Prozesses am Alsergrund und in Liesing
Wir freuen uns, dass wir für das Projektmanagement des Agenda21-Prozesses
am Alsergrund und in Liesing für die nächsten Jahre weiter beauftragt wurden.
In den beiden Wiener Bezirken arbeiten wir in der neuen Auftragsphase an unter-schiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Am Alsergrund liegt der Fokus auf der Entwicklung und Umsetzung eines partizipativen Bezirksbudgets sowie auf der Stärkung der Grätzln während der Großbaustellen rund um das Althan Quartier
und der U-Bahnlinie U5. In Liesing liegen die Schwerpunkte auf der Stärkung des Ortskernes Siebenhirten und dem Zufußgehen in Liesing.
Liesing im Team mit: komobile, Im Kontext, Gisa Ruland
Alsergrund im Team mit: komobile, Raumpioniere
Bgm Ernst Blum konnte trotz nicht optimaler Witterung in Summe über 50 Teilnehmende zu den beiden Wahrnehmungsspaziergängen am 26. und 27. April begrüßen. Das Planungsteam DI Geli Salzmann und DI Ulrich Blanda stellten wichtige Rahmenbedingungen und Besonderheiten Fußachs für den neuen Räumlichen Entwicklungsplan und das Raumbild Fußach vor. Der Räumliche Entwicklungsplan soll als Verordnung der Gemeinde die Gemeindeentwicklung
der nächsten Jahre steuern. Das Raumbild soll Grundlage für die künftige Bebauung definieren, die geltenden Bebauungsvorgaben sollen adaptiert werden.
Der erste Spaziergang führte durch das Ortszentrum mit neuen Blicken auf
die
zum Teil sehr dichte und vergleichsweise hohe Bebauung. Erlebt wurde die
Wirkung unterschiedlich gestalteter Straßen- und Platzräume. Zum zweiten Spaziergang im südlichen Ortsteil konnte Bgm Herbert Sparr mit Gästen aus
Höchst begrüßt werden. Die rege Bautätigkeit der letzten Jahre entlang der Gemeindegrenze Höchst-Fußach ermöglichte Einblick in unterschiedliche Gestaltungs- und Bebauungslösungen im Neu- und Umbau.
Der Erfahrungsaustausch während der Spaziergänge war für alle Teilnehmenden ein bereicherndes Erlebnis. Konkrete Beiträge und Ideen aus der Bevölkerung wurden als wertvolle Grundlage für die weiteren Planungen aufgenommen.
18.04.2019
Wien
Graduierung von Christina Kirchmair und Luzian Burgstaller
Christina Kirchmair hat am 10.04.2019 erfolgreich
die Diplomprüfung der Studienrichtung Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur
an der BOKU Wien abgelegt. Ihre Diplomarbeit hat den Titel: FREI:RAUM WESTBAHNAREAL Konversionsflächen als Ausgleich urbaner Verdichtung, dargestellt am Beispiel des 15. Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim-Fünfhaus.
LuzianBurgstaller, der am 19.3.2019 seine Diplomprüfung der Studienrichtung Raumplanung und Raumordnung
an der TU Wien erfolgreich abgelegt hat wählte für seine Diplomarbeit folgenden Titel: Innenentwicklung in der polyzentrischen Stadtregion Rheintal - Potentiale, Strategien und Maßnahmen der Innenentwicklung
am Beispiel der Gemeinde Rankweil.
stadtland gratuliert herzlich!
22. Februar 2019
Feldkirch
STEP / REK Feldkirch Ergebnispräsentation
Nach einem rund zweijährigen Planungsprozess ist die Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes (STEP) und des Räumlichen Entwicklungskonzeptes (REK) der Stadt Feldkirch abgeschlossen. Die Ergebnisse wurden am 22. Februar 2019 im Montforthaus Feldkirch vom Büro Reschl Stadtentwicklung GmbH (verantwortlich für den STEP), vom Büro stadtland (verantwortlich für das REK) sowie von am Prozess beteiligten Bürgerinnen und Bürger vorgestellt und bei einem gemütlichen Ausklang mit den über 100 anwesenden Feldkircherinnen und Feldkirchern reflektiert.
Das REK-Feldkirch wurde wenige Tage später, am 26. Februar 2019, von der Stadtver-tretung einstimmig beschlossen. Nun heißt es, die beschlossenen Ziele und Maßnahmen umzusetzen.
Mehr Infos dazu finden Sie HIER (STEP) und HIER (REK).
Das REK-Feldkirch können Sie HIER downloaden.
20 Jahre und kein bisschen leise – Lokale Agenda 21 Wien
Vor 20 Jahren begann die Lokale Agenda 21 Wien mit dem Alsergrund als Pilotbezirk für Bürger*innenbeteiligung und nachhaltige Entwicklung. Dieses „runde“ Jubiläum wurde im Rahmen einer Festveranstaltung am Mittwoch, den 14. November 2018 im Festsaal der Diplomatischen Akademie gefeiert.
Die Festveranstaltung gab Anlass für einen gemeinsamen Rückblick auf 20 Jahre Agenda-Arbeit. Von der barrierefreien Thurnstiege am Alsergrund bis zur digitalen Ideen-Plattform für Währing: in zwei Jahrzehnten hat die Lokale Agenda 21 Wien viele Leuchtturmprojekte hervorgebracht.
Vor rund 200 Festgästen – darunter Pionier*innen der ersten Stunde wie der ehemalige Bezirksvorsteher Hans Benke, Gemeinderat Rüdiger Maresch und die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer-Rosinak, würdigte Vizebürgermeisterin und Vereinsvorsitzende Maria Vassilakou das langjährige Engagement der Lokalen Agenda 21 Wien für eine nachhaltige Stadtentwicklung.
stadtland ist für die Konzeption und das Management des Prozesses Lokale Agenda 21 Plus in den Bezirken 1, 9 und 23 verantwortlich sowie Teil der Agendateams in den Bezirken 8 und 18.
14.11.2018
Das Triest, 1040 Wien
9. GBB – Green & Blue Building Conference
Bei der Podiumsdiskussion zur 9. GBB – Green & Blue Building Conference diskutierte Sibylla Zech zusammen mit Manfred Schrenk, Hans Emrich, Thomas Madreiter, Oliver Rathschüler, Silja Tillner und Simon Tschannett zum Thema: Immobilienentwicklung und Stadtplanung – Bedeuten „Green and Blue Buildings“ automatisch auch nachhaltige Städte?
Zitat Sibylla Zech: "Gebäude sind nur dann „green“ und „blue“, wenn sie auch am richtigen Ort stehen. Peripher gelegene Wohn- und Geschäftsimmobilien, die unnötigen Verkehr erzeugen und nicht zur Innenentwicklung unserer Städte und Gemeinden beitragen, würde dieses Prädikat zu Unrecht zugeschrieben werden."
9. 11. 2018
Liesinger Platz
Ein leuchtendes Zeichen der Erinnerung
Mehr als 300 Menschen erinnerten am 9. November 2018 mit einer Gedenkveranstaltung und einer Lichterkette an die Zerstörung der Liesinger Synagoge vor 80 Jahren. Mit Unterstützung des Bezirks und der Gedenkjahr-Initiative Österreich100 waren im Zentrum des Bezirks zwei Lichtinstallationen zu sehen: Auf das Liesinger Amtshaus und das heutige Gebäude an der Stelle der Synagoge wurden Computer-Rekonstruktionen der zerstörten Synagoge projiziert. Am ehemaligen Standort der Synagoge wird es nun auch ein permanentes Lichtzeichen geben. Das Jüdische Museum Wien realisierte bei den zerstörten Wiener Synagogen Lichtskulpturen, die ab jetzt jeden Abend beleuchtet werden. Die Gedenkveranstaltung wurde vom Verein Steine der Erinnerung bzw. der Agendagruppe Steine der Erinnerung initiiert. Das Management des Lokalen Agenda Prozesses im 23. Bezirk wird von stadtland, gemeinsam mit komobile und Institut im Kontext durchgeführt.
November 2018
Bauhaus Universität Weimar
Lessons learned zum Beteiligungsprozess Mariahilfer Straße Neu:
über die Bauhaus-Universität Weimar in die ganze Welt
Herbert Bork wurde Anfang November 2018 an die Bauhaus Universität Weimar eingeladen, um über den Beteiligungsprozess Mariahilfer Straße Neu zu berichten.
Studierende aus allen Teilen der Welt erhielten einen Überblick zur wahrscheinlich meist diskutierten Straßenumgestaltung in Österreich der letzten Jahre.
Vor allem Details zum Design des Beteiligungsprozesses und die Lektionen, die man daraus gelernt hat und künftig bei ähnlichen Prozessen beachtet werden sollten, sorgten für Interesse bei den hochmotivierten Studierenden.
Auch wenn die Voraussetzungen in den Herkunftsländern der Studierenden oft sehr unterschiedlich zu Wien sind, kann davon ausgegangen werden, dass ein Wissenstransfer stattfinden wird und künftige Beteiligungsprozesse von der Mariahilfer Straße lernen werden.
Denn schon längst gilt die neue Mariahilfer Straße international als Best Practice für eine erfolgreiche Verkehrsberuhigung und Steigerung von Lebensqualität.
Der Gastvortrag fand im Rahmen der Vorlesungen zum internationalen Masterprogramms zur Integrierter Stadtentwicklung und Städtebau statt. (Integrated Urban Development and Design“(IUDD),
Coordinator: Dipl.-Ing. (FH) Philippe Schmidt M.Sc.)
November 2018, Wien
Bezirksvorstehung Währing
„PLATZ FÜR ALLE“ -
Ausstellung zum Entwicklungsplan Öffentlicher Raum Währing
stadtland erarbeitete in engem Austausch mit dem Bezirk, den Wiener Magistraten sowie der Bevölkerung 2017/2018 den Entwicklungsplan Öffentlicher Raum Währing. Aufbauend auf einer breiten Analyse entwickelte stadtland ein Leitbild und schlug detaillierte Maßnahmen für eine qualitative und zielorientierte Verbesserung der Straßen und Plätze im Bezirk vor. Die Bezirksvorstehung Währing präsentierte das Ergebnis nun im Rahmen einer von stadtland konzipierten und umgesetzten Ausstellung. Dem Motto „PLATZ FÜR ALLE“ folgend war die Ausstellung über 3 Wochen hinweg öffentlich zugänglich und lud zur Information und Diskussion ein. Dabei wurde nicht nur der Entwicklungsplan selbst, sondern auch bereits erste umgesetzte Maßnahmen und Projekte des Bezirks präsentiert.
HIER ein Beitrag dazu von meinbezirk.at
November 2018, Wien
Innsbruck Campagne-Areal:
Dokumentation zum kooperativen Planungsverfahren liegt vor
stadtland führte 2016 gemeinsam mit Geli Salzmann und Marina Hämmerle das Kooperative Planungsverfahren zur Entwicklung des Campagne-Areals in Innsbruck durch. Die Stadt Innsbruck hat jetzt das Verfahren übersichtlich und umfassend in einer Broschüre zusammengefasst. Wir freuen uns sehr, dass wir den erfolgreichen Prozess gestalten durften und erste Inhalte des Rahmenplans umgesetzt werden. Seit 2018 wird auf dem Areal gebaut und bereits 2019 können erste Wohnungen bezogen werden.
Weitere Infos dazu finden Sie HIER.
Die Broschüre können Sie HIER downloaden.
Oktober 2018
Nationalparkgemeinde Landl
Beschlussfassung Örtliches Entwicklungskonzept 1.0 und Flächenwidmungsplan 1.0
Nach Fusion von vier Altgemeinden zu einer der flächengrößten Gemeinden Österreichs galt es das Örtliche Entwicklungskonzept und den Flächenwidmungs-
plan neu zu erstellen. Ulrich Blanda von stadtland hat die Gemeinde bei der Neuerstellung begleitet und erforderliche Unterlagen aufbereitet.
Am 22. Oktober 2018 hat der Gemeinderat Landl das Örtliche Entwicklungskonzept 1.0 und den Flächenwidmungsplan 1.0 beschlossen.
Nach rund einem Jahr ist die Entwicklung einer Strategie zur Zentrumsentwicklung Vaduz abgeschlossen. Sie liegt nun in Form einer Publikation vor.
Nach dieser Strategiephase startet nun die Konzeptphase; dabei werden in den nächsten Monaten vordringliche Themen in Angriff genommen, Projekte formuliert und Umsetzungsmaßnahmen vorbereitet. Auch in dieser Phase ist die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein großes Anliegen.
stadtland begleitet die Gemeinde auch wieder in der neuen Phase. HIER können Sie die Publikation herunterladen.
Juni 2018
W*ORT, Lustenau
Unser Lebensraum heute und morgen - Workshop mit Kindern
Wo und wie wohnen wir? Wo gehen wir zur Schule und wo verbringen wir unsere Freizeit? Wie kommen wir dorthin und wieder nach Hause? Und wie soll das Leben in unserer Gemeinde aussehen, wenn wir erwachsen sind? Mit diesen Fragen befassten sich am 26. März 2018 rund 12 Kinder aus Lustenau im Rahmen eines Workshops im W*ORT, der ganz im Zeichen der Raumplanung stand. Unter der Leitung von DI Brigitte Noack (stadtland) und DI Bernhard Kathrein (Raumplanung Marktgemeinde Lustenau) wurde die Marktgemeinde Lustenau auf spielerische Art genauer unter die Lupe genommen.
Der Workshop war Teil einer Workshop-Reihe zum Thema Energie, die vom e5-Landesprogramm und dem Energieinstitut Vorarlberg zusammen mit dem W*ORT veranstaltet wurde. Die Ergebnisse dieser Workshop-Reihe sind im Buch „WER WIE ENERGIE! Das Mitmachbuch der Energie“ (Hrsg. E5-Landesprogramm, Energieinstitut Vorarlberg) veröffentlicht worden. Mehr zum Buch, das seit Juni 2018 ERHÄLTILICH ist, gibt es HIER zu erfahren.
19. Juni 2018
St. Georgen
Perspektivenwerkstatt zum Projekt
Kleinregionales Rahmenkonzept "Vision 2030" der Kleinregionen "Ostarrichi-Mostland" und "Donau-Ybbsfeld"
Im Rahmen des breit angelegten Prozesses „Vision 2030“ fand am 19. Juni in
St. Georgen im Ybbsfelde der Auftakt zur Erarbeitung eines Kleinregionalen Rahmenkonzeptes für die Kleinregionen Donau-Ybbsfeld und Ostarricci- Mostland statt. VertreterInnen aller 14 Gemeinden diskutierten intensiv zu Zukunftsthemen
für die Region und identifizierten Handlungserfordernisse für die räumliche Entwicklung. stadtland leitet den Planungsprozess.
18. Juni 2018
Lilienfeld
Zukunftsforum zum Projekt
Pilotprozess Regionale Agenda 21
Traisen-Gölsental
Erstmals in Niederösterreich wird eine Regionale Agenda 21 mit der Bevölkerung umgesetzt. Elf Gemeinden der Kleinregion Traisen-Gölsental erarbeiten gemeinsam mit der Bevölkerung eine regionale Strategie für nachhaltige Projekte. Dazu wird die Regionale Agenda mit der Entwicklung des kleinregionalen Rahmenkonzepts, welches für die kommenden zehn Jahre Gültigkeit haben soll, verknüpft. Zukunftsgeschichten, Postkartenaktion, Jugendworkshops „Traisen-Gölsental träumen“, Kurzfilm – es werden unterschiedliche Methoden angewandt, um die Menschen in der Region zu erreichen und sie zur Mitarbeit zu motivieren.
Rund 100 Menschen entwickelten beim Zukunftsforum nachhaltige Projektideen für die Entwicklung ihrer Region. Gemeinsam schreiben die Menschen der Region ihre Zukunftsgeschichte. stadtland koordiniert und begleitet diesen Pilotprozess.
März / April 2017
Vaduz
Zentrumsentwicklung Vaduz
Die Strategie zur Zentrumsentwicklung Vaduz hat im Laufe der letzten Monate Formen angenommen. Auf Grundlage der Ergebnisse des rund einjährigen Prozesses unter Einbeziehung der Bevölkerung ist ein Strategie-Entwurf entstanden, der am 15. März 2018 anlässlich einer Ausstellung im Vaduzer-Saal vorgestellt wurde. Mehr als 100 Vaduzerinnen und Vaduzer haben an diesem Abend untereinander und mit den Politikverantwortlichen, Projektgruppen-mitgliedern und Fachleuten über die vorgestellten Inhalte diskutiert und Anregungen eingebracht.
Am nächsten Tag wanderte die Ausstellung auf den Rathausplatz. Bis zum 22. April konnte dort der Strategie-Entwurf in Form eines Würfels begutachtet werden.
Rückmeldungen und Ideen aus der Bevölkerung wurden aufgenommen und werden nun bei der Finalisierung der Strategie berücksichtigt.
Anfang Juli wird das Ergebnis in Form einer Publikation vorliegen, die die Grundlage für nachfolgende Prozessphasen und Umsetzungsschritte bildet.
Mehr zum Prozess kann HIER nachgelesen werden. Projektleitung: stadtland.
Fotos (c) Paul Trummer, stadtland, Flurina Seger
17.04.2018
Möbeldepot, Wien Liesing
The story goes on…
Aufbruch in den Kooperationsraum Vösendorf – Wien-Siebenhirten
Bei der Abschlußveranstaltung blickten wir auf zweieinhalb Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurück.
Der Lokale Aktionsplan Vösendorf – Wien-Siebenhirten wurde vorgestellt, gemeinsam mit TeilnehmerInnen wurden Umsetzungsgeschichten erzählt.
stadtland hat den Prozess koordiniert.
Der Abschluss dieser Planungsphase ist gleichzeitig der Aufbruch zu konkreten Projekten für den Kooperationsraum Vösendorf – Wien-Siebenhirten.
Hier können Sie den Lokalen Aktionsplan auch herunterladen.
9.3.2018
Ministerrat Wien
Der Dritte Baukulturreport wurde im Ministerrat zur Kenntnis genommen und wird nun an den Nationalrat zur Behandlung weitergeleitet. Aus den Szenarien und der Analyse wurden 5 Strategische Leitgedanken für politisches Handeln im Bereich der Baukultur destilliert:
_
Bewusstsein für Baukultur entwickeln und geeignete
Strukturen fördern!
_ Gemeinwohl stärken!
_ Ganzheitlich, langfristig und innovativ planen!
_ Flächen und andere Ressourcen mit Bedacht nutzen!
_ Öffentliche Mittel an Qualitätskriterien knüpfen!
Sibylla Zech war im Redaktionsteam mit der inhaltlich übergreifenden Bearbeitung und insbesondere dem Themenfelds Landschaft befasst.
Baukultur 2015+: Kulturlandschaftswandel im Schilcherland
Mit einer Veranstaltungsreihe zu Kulturlandschaftswandel und Baukultur soll die Landschaftsveränderung und die dahinterliegenden Prozesse im Schilcherland bildhaft dargestellt, sowie die Wechselwirkungen von Bauen, Produktion und Kulturlandschaft aufgezeigt werden.
Sibylla Zech referierte zum Thema Kulturlandschaft bauen - Landschaftswandel durch Siedlungsentwicklung und Infrastrukturen.
Stadtregionale Strategie Lambach
Die Gemeinden Lambach, Edt bei Lambach, Neukirchen bei Lambach und
Stadl-Paura wollen in Zukunft mit einer gemeinsamen Strategie zur Raumentwicklung enger zusammenarbeiten. stadtland unterstützt sie dabei.
Vertreterinnen und Vertreter aller vier Gemeinden diskutierten deshalb am
9. November im Kulturzentrum Rossstall in Lambach Möglichkeiten zur
Kooperation bei der Siedlungsentwicklung, im Tourismus, bei Wirtschafts-standorten, der Freizeit und Naherholung sowie bei einer zukunftsfähigen Ausrichtung der Mobilität. Durch eine engere Zusammenarbeit können
nicht nur Kosten gespart werden, im Vordergrund steht eine Verbesserung
der Angebote für die Bürgerinnen und Bürger.
Welche konkreten Projekte gemeinsam angegangen werden, soll im Rahmen
der weiteren Erarbeitung der „stadtregionalen Strategie Stadtregion Lambach“ ermittelt werden.
November 2017
Feldkirch
STEP / REK Feldkirch –
BürgerInnen und StadtvertreterInnen sind am Wort
Seit Beginn des Jahres läuft in Feldkirch der Prozess zur Überarbeitung des Stadtentwicklungsplanes (STEP) aus 2007/08 und des Räumlichen Entwicklungskonzeptes (REK) aus 1999, unter Begleitung der Büros Reschl Stadtentwicklung GmbH (STEP) und stadtland (REK). Teil dieses Prozesses ist
eine umfangreiche BürgerInnenbeteiligung, dessen Auftakt eine Befragung der Feldkircherinnen und Feldkircher mittels Fragebogen war. Die Ergebnisse wurden am 23.11. durch das Büro Reschl der Öffentlichkeit präsentiert. In Zukunftswerk-stätten am 24.11. haben rund 40 Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen zu den Themen Siedlungsentwicklung, Wirtschaft, Kultur, Natur und Landschaft, Energie, Mobilität, Soziale Infrastruktur etc. eingebracht. Die Ergebnisse fließen in den STEP und das REK ein.
Ein weiteres wichtiges Ereignis war die Stadtvertretungsklausur am 10./11. November, die ganz im Zeichen der Stadtentwicklung stand.
MEHR zur BürgerInnenbeteiligung FOTOS der Stadtvertretungsklausur am 10./11.11. FOTOS von der Ergebnispräsentation der Befragung am 23.11.
Graphic Recording von Richard Steiner
4.11.2017
Bregenz
STADT spaziergang entlang des Bregenzer Seeufers
Das Bregenzer Seeufer hat sich in den letzten 150 Jahren stark verändert - materiell und immateriell, real und in der Wertschätzung. Unterschiedliche Nutzungsansprüche und Interessen, aber auch Gleichgültigkeiten haben die Nahtstelle zwischen Stadt und Landschaft geprägt. Welche mentale Landkarte haben wir vom Bregenzer Seeufer? Was ist uns wichtig? Was können Zukunftsperspektiven für Bregenz als Stadt am See sein?
Geführt wurde die stadt- und landschaftsplanerischer Uferwanderung
von Sibylla Zech.
Erst kürzlich wurde die Homepage des Vereins Welterbe Neusiedler See komplett neu gestaltet. Hier finden Sie nun auch die von stadtland erstellten Dokumte zu:
Am 20. und 21. September haben sich alle stadtländerInnen in Vorarlberg getroffen.
Thomas Loacker hat für den gemeinsamen Ausflug ein feines Programm zusammengestellt, bei dem neben dem Fachlichen (Besichtung verschiedener landschaftsplanerischer stadtland-Projekte, zB Alter Rhein in Lustenau, Markus-Sittikus-Saal in Hohenems, Volksschule Edlach in Dornbirn) auch das Kulinarische nicht zu kurz kam.
September 2017
Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2017
Auszeichnung Volksschule Edlach, Dornbirn
Dipl. Ing. Thomas Loacker hat das Projekt Kompletterneuerung Volksschule Edlach, Dornbirn landschaftsplanerisch konzipiert und umgesetzt. Dieses Projekt wurde nun vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) als eines von elf aus 76 Einreichungen mit dem Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2017 ausgezeichnet.
Es liegt nun der Managementplan Welterbe Wachau auch in gedruckter Version vor.
Planverfasser, Layout: stadtland
Hg. Verein Welterbegemeinden Wachau Sie können die Publikation in der deutschen VersionHIER runterladen.
Sie können die Publikation in der englischen VersionHIER runterladen.
August 2017
Bundeskanzleramt, Wien
Baukulturelle Leitlinie des Bundes
Am 22. August 2017 wurden die Baukulturellen Leitlinien des Bundes vom Ministerrat beschlossen. Sibylla Zech war Mitglied der Redaktionsgruppe.
Es ist ein praxisorientiertes Instrument entstanden, das man im Planungsalltag gut nutzen kann.
Sie können die Publikation HIER downloaden.
Juli 2017
vai – Vorarlberger Architektur Institut, Dornbirn
Landschaftsräume – Ausstellung über zeitgenössische Landschaftsarchitektur in Vorarlberg
Zum ersten Mal werden Projekte aus der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur in Vorarlberg mit einer umfangreichen Ausstellung gewürdigt. Die Ausstellung zeigt mit Arbeiten von insgesamt zehn LandschaftsarchitektInnen und Planungsbüros die im Ländle und in den angrenzenden Räumen vorhandene Vielfalt auf. stadtland / Thomas Loacker
ist
mit den Projekten Alter Rhein Lustenau, Bahnhofsvorplatz Lauterach und Markus-Sittikus-Saal Hohenems vertreten.
Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet und kann noch
bis zum 28. Oktober 2017 besucht werden.
Im Februar dieses Jahres startete der Prozess zur Zentrumsentwicklung Vaduz. Eine Projektgruppe, die sich aus unterschiedlichen InteressenvertreterInnen zusammensetzt, arbeitet an einer Strategie zur Entwicklung des Vaduzer Orts-zentrums. Diese soll dann Grundlage für konkrete Maßnahmen und Projekte sein.
Die Beteiligung der Bevölkerung ist ein essenzieller Bestandteil des Prozesses und hat bereits begonnen. Am 29. Juni haben sich Kulturschaffende und Verantwortliche aus Kulturbetrieben zu einem Kulturfrühstück im Kunstmuseum getroffen. Beim „WALK AND TALK“ am darauffolgenden Tag diskutierten rund 30 junge Vaduzerinnen und Vaduzer bei gemeinsamen Spaziergängen darüber, wie das Zentrum attraktiver werden kann. Ebenfalls bei einem Rundgang durch das Zentrum brachten am 3. Juli Schülerinnen und Schüler zwischen 6 und 11 Jahren ihre Sicht, Eindrücke und Wünsche ein.
Gleich nach dem Sommer geht die BürgerInnenbeteiligung weiter – vorgesehen sind unter anderem Diskussionsrunden mit SeniorInnen und VertreterInnen der Wirtschaft.
stadtland ist für die Projektleitung zuständig.
Mehr zum Prozess kann HIER nachgelesen werden.
(c) Gudrun Sturn (c) Gudrun Sturn
Juni 2017
Vorderes Montafon
Spiel- und Freiraumkonzept Vorderes Montafon bereit zur Umsetzung
Die acht Montafoner Gemeinden Lorüns, Stallehr, St. Anton, Vandans, Bartholomäberg, Silbertal, Tschagguns und Schruns arbeiteten rund eineinhalb Jahr lang an einem gemeinsamen Spiel- und Freiraumkonzept. Begleitet wurden sie dabei von stadtland und DI Gudrun Sturn (FRAU STURN, Röthis).
Kernstück des Prozesses bildeten die Spielraumcamps im Frühling 2016: Konzentriert an einem Tag wurden in jeder Gemeinde mithilfe von Streifzügen, Gesprächen und Arbeitsgruppenworkshops alle interessierten Bürgerinnen und Bürger beteiligt - angefangen bei Kindern und Jugendlichen über Eltern und PädagogInnen bis hin zu PolitikerInnen.
Im Frühling dieses Jahres wurde das fertige Konzept von den Gemeinden beschlossen. HIER kann es durchgeblättert werden.
Juni
FELDKIRCH AKTUELL
Freiräume erfüllen wichtige Funktionen
Stadtentwicklungsplan und räumliches Entwicklungskonzept sind in Arbeit. Wie kann es gelingen, Wohnen, Natur und Wirtschaft auch künftig auf den bestehenden Flächen unterzubringen.
Ein Gespräch mit Sibylla Zech über Strategien zum Flächensparens und die Sicherung von Freiräumen ist in FELDKIRCH AKTUELL nachzulesen. HIER finden sich auch weitere Informationen zu laufenden Planungs- und Beteiligungsprozesse.
29.6.2017
Radiokolleg auf Ö1
Mit nachhaltigem Tourismus zu regionalem Aufschwung
In der Radiosendung Radiokolleg spricht Sibylla Zech zu Problemen und
Chancen der Regionalentwicklung in besonderen Kulturlandschaften wie der Wachau, dem Semmeringgebiet, der Neusiedler See Region oder der Südweststeiermark.
27.6.2017
Wien Atzgersdorf, Liesing
Buchpräsentation "Dialog in Liesing"
Somewhere mitten in Liesing geht’s uns gut!
Der Agenda-Liesing-Song, uraufgeführt 2014, beim 10 Jahresfest der Lokalen Agenda Liesing, beschreibt
sehr gut, was die einzelnen Agendagruppen in Liesing schon alles erreichen konnten. Die Sonderedition „Dialog in Liesing“ bannt all dies auf Papier. Die Veröffentlichung des Buches haben wir mit einem Sommerfest gefeiert.
Mehr als 50 Personen wurden in die Erstellung des Buches eingebunden.
Projekte, Ideen, Veranstaltungen, Erfolge, aber auch Kritik und Erfahrungen werden im Buch dargestellt. Es ist ein Werk entstanden, das mit Berichten, Interviews, Kurzstatements und Artikeln zeigt, wie Menschen den Dialog im
23. Bezirk gestalten und welche Projekte realisiert werden konnten.
Inhalt und Konzept: Agendateam Liesing, Layout und Grafik: stadtland
Unser Mitarbeiter Philip Krassnitzer ist Teil des Agendateams Währing.
Der Prozess ist im Frühjahr gestartet und Philip ist mit dem Partizipationsmobil „Pop-UP-WerkStadt im 18. Bezirk unterwegs, um Projektideen für eine nachhaltige Bezirksentwicklung zu sammeln. Bei einer Ausfahrt wurde er vom Kamerateam von Zimtfilm begleitet. Wir finden es ist ein nettes Portrait eines Stadtbewohners entstanden. Der Film gibt einen schönen Einblick in die oft schweißtreibende Agendaarbeit.
(c) Horst Huber
18. Mai 2017
FH Vorarlberg, Dornbirn
Lange Nacht der Partizipation
Bei der Langen Nacht der Partizipation am 18. Mai 2017 haben unterschiedlichste Menschen, Institutionen, Vereine und Büros insgesamt 27 Partizipationsprojekte vorgestellt. stadtland war mit zwei Projekten vertreten - mit dem Begegnungsort Gaschurn 2020 und dem regionalen Spielraumkonzept Vorderes Montafon (in Kooperation mit FRAU STURN).
Die Veranstaltung bot einen lockeren Rahmen, um sich mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Erfahrungen mit Projekten im Bereich der Beteiligung und Partizipation auszutauschen.
Ein Rückblick und Impressionen von der Veranstaltung, die vom Büro für Zukunftsfragen organisiert wurde, sind auf der Homepage zu finden.
27.4. 2017
Hochschule, Campus Haste, Osnabrück
13. Internationaler Tag der Freiräume in Osnabrück "Städtische Freiräume - Inspiration für die Grünen Finger"
Die Fachtagung des „Internationalen Tages der Freiräume in Osnabrück“ hat bereits Tradition und auch in diesem Jahr gab es viele Inspirationen für Studierende und Fachgäste. Angeregt durch neue Forschungsanträge zur Entwicklung der Grünen Finger, das Grünraumsystem der Stadt Osnabrück, wird die Frage nach einem künftigen Umgang zwischen landwirtschaftlicher Produktion, ökologischer Vorsorge sowie lebendiger Nutzung gestellt.
An Beispielen mehrerer europäischer Städte wurde erläutert, wie diese sich dem Grün als eine tragende und prägende Raumfigur um und im gebauten Stadtkörper zuwenden.
Herbert Bork stellte in seinem Vortrag das von stadtland entwickelte „Grüne Netz Graz“ vor.
April 2017
Feldkirch
Räumliches Entwicklungskonzept Feldkirch
Anfang des Jahres fiel in Feldkirch der Startschuss für einen umfangreichen Stadtentwicklungsprozess: Sowohl der Stadtentwicklungsplan (STEP) aus 2007/08 als auch das Räumliche Entwicklungskonzept (REK) aus 1999 werden überarbeitet. Dabei werden die bestehenden Konzepte auf ihre Gültigkeit überprüft und um neue Themen und Aspekte, wie beispielsweise das Thema Energie, ergänzt – in enger Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung, gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung.
Begleitet wird die Stadt Feldkirch dabei von jenen Büros, die schon mit der Erarbeitung der bestehenden Konzepte befasst waren: Reschl Stadtentwicklung GmbH & Co. KG bei der Erarbeitung des STEPs und stadtland bei der Erarbeitung des REKs.
Präsentation des Managementplans für das Welterbe Wachau
Am 29. März 2017 präsentierte Sibylla Zech in feierlichem Rahmen auf Stift Göttweig den Managementplan für das Welterbe Wachau. Der Managementplan
wurde unter intensiver Beteiligung von Bund, Land und Gemeinden ausgearbeitet.
HIER gibt es ein PDF des Managementplans zum Download in Deutsch. HIER gibt es ein PDF des Managementplans zum Download in Englisch.
(C) Daniela Matejschek
7.3.-9.3.2017
Mäder - Im Waul
Kooperatives Planungsverfahren Mäder - Im Waul
Nachverdichten und ein effizientes Nutzen vorhandener Baulandreserven ohne dabei auf ausreichend Freiraum zu vergessen, diese Aufgabe wird auch in kleineren Gemeinden immer wichtiger.
Die Gemeinde Mäder hat sich daher entschlossen, die Entwicklung ihrer Grundstücksreserven In Waul im Rahmen eines kooperativen Verfahrens in Angriff zu nehmen.
Teilnehmer des Verfahren sind die Architekten Michael Lammer (dorner/matt), Thurnher Markus (Fink-Thurnher Architektengemeinschaft), Dietmar Walser (walser + werle architekten zt) sowie der Verkehrsplaner Werner Nigsch (M+G Ingenieure) und der Landschaftsplaner Thomas Loacker (stadtland).
In einem 3-tägigen Klausurverfahren wurden nicht nur die Bebauungsstruktur und die Freiräume definiert, es konnten auch zusätzliche Grundstücke in das Verfahren intergiert werden und erste Abstimmungen mit NachbarInnen wurden vorgenommen.
Das Ergebnis ist jedenfalls ein sehr innovativer Rahmenplan, der auch für andere Gemeinden ein Vorbild für verträgliche Verdichtungen sein kann.
stadtland (gemeinsam mit Geli Salzmann) ist verantwortlich für das Design und die Durchführung des kooperativen Verfahrens.
März 2017
Vorarlberg
Urbanes Rheintal - Eine Region in der Midlife-Crisis?
"Unser urbanes Treiben entpuppt sich zunehmend als eine Art Midlife-Crisis für die Raumnutzung und Raumentwicklung im Rheintal. Uns allen ist bewusst, dass wir sorgsamer und sparsamer mit unseren Ressourcen umgehen müssen und auf zu großem Fuß leben. In Raumangelegenheiten müssen wir wohl endlich erwachsen werden, ohne Rückfälle in die Pubertät", schreiben Sibylla Zech und Geli Salzmann in ihrem Artikel zum "Thema Vorarlberg", das als Zeitungsbeilage landesweit verteilt wurde.
Zum Nachlesen:
Hier zur Printversion als E-Paper oderzur Onlineversion.
Nach Veröffentlichung im Landesgesetzblattes Nr 21/2017
(Link zur geltenden Fassung) wurde das LAROP OÖ 2017 rechtsgültig.
stadtland hat den Erstellungsprozess i.A. des Amts der OÖ Landesregierung,
Abt Raumordnung / Überörtliche Raumordnung begleitet.
Wir freuen uns über den erfolgreichen Abschluss diese strategischen Zukunftsprogramms und danken für die gute Zusammenarbeit.
Nähere Infos HIER!
Wir freuen uns über den 3. Platz beim Städtebaulichen Wettbewerb „Hrachowina Liegenschaft“!
Im Team mit den Architekten arenas basabe palacios | arquitectos, Madrid (ES) zeichnete sich stadtland für den Freiraum verantwortlich.
Unser Konzept für das sieben Hektar große Gebiet in Kagran, Wien 22, basiert auf drei Elementen: einem öffentlichen Park im Westen, einer städtischen Straße in der Mitte und der "Allmende" als Gemeinschaftsgrünfläche im Osten.
Die unterschiedliche Gebäudeformen, -größen und –volumen ermöglichen ein Vielfalt an künfitgen BewohnerInnen und eine Mischung aus gefördertem und frei finanziertem Wohnbau.
Herzlichen Dank für die wunderbare Zusammenarbeit mit dem spanischen Team!
Mehr Informationen dazu finden Sie HIER.
Herbst, Winter 2016
Wien Floridsdorf
Beteiligung zum Zielgebiet Donaufeld geht in die nächste Runde
Im Zielgebiet Donaufeld entsteht ein lebendiger Stadtteil mit rund 6.000 Wohnungen. stadtland koordiniert und moderiert den Beteiligungsprozess zum Entwicklungsgebiet. Im Rahmen einer 2-tägigen Ausstellung am Begegnungsort Donaufeld informierten sich rund 150 BesucherInnen zum Rahmenplan sowie zum Mobilitäts- und Freiraumkonzept. Bei den zwei Runden Tischen zum Zielgebiet Donaufeld konnten Interessierte ihre Fragen direkt mit ExpertInnen und EntscheidungsträgerInnen diskutieren. Ale Infos zum Beteiligungsprozess gibt´s auch unter www.unserdonaufeld.at.
17.11.2016
Au im Bregenzerwald, Vorarlberg
2. Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Räumlichen Entwicklungskonzept
Am 17. November 2016 hat die Gemeinde Au zur 2. Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Räumlichen Entwicklungskonzept (REK) geladen. Rund 110 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben an diesem Abend gemeinsam mit politischen VertreterInnen und stadtland den vorliegenden Entwurf des Räumlichen Entwicklungskonzeptes durchbesprochen und diskutiert. Der vorgestellte REK-Entwurf ist das Ergebnis eines rund eineinhalbjährigen Planungsprozesses unter Mitwirkung von Politik, Verwaltung und Bevölkerung.
Ein wichtiger Schritt war die öffentliche, einmonatige Auflage des REK-Entwurfes im Gemeindeamt, die am 30. November endete. Die im Rahmen dieser Auflage eingebrachten Stellungnahmen und Änderungsvorschläge zum REK-Entwurf werden nun fachlich geprüft und mit der Politik abgestimmt, bevor das REK von der Gemeinde beschlossen wird.
13. / 14.11.2016
Bregenz Rheintal
4. Österreichischer Stadtregionstag
Am 13. Oktober 2016 fand auf Einladung der Stadt Bregenz der „4. Stadtregionstag“ der ÖREK-Partnerschaft „Kooperationsplattform Stadtregion“ in Vorarlberg statt. Ein spannendes Eröffnungsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern von Landes-, kommunaler und regionaler Ebene bildete den Auftakt zu „Mobilen Workshops“, die in die Gemeinden Bildstein, Dornbirn und Lustenau führten. In den drei Zielorten gab es Gelegenheit zum Austausch mit politischen Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden sowie Fachexpertinnen und -experten. Die inhaltliche Gestaltung und Moderation des Stadtregionstages erfolgte durch Sibylla Zech (stadtland), Geli Salzmann und Alois Mätzler (mprove) in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Städtebund und der Österreichischen Raumordnungskonferenz ÖROK. Eine Dokumentation der Veranstaltung steht auf der ÖROK-Website zur Verfügung. Der Stadtregionstag 2017 ist in Lienz, Osttirol geplant.
Anlässlich des 4. Österreichischen Stadtregionstages wurde im Rahmen des SUM (Stadt-Umland-Management Wien - Niederösterreich) eine Fachexkursion nach Zürich sowie ins Vorarlberger Untere Rheintal und in die Region Vorderland-Feldkirch organisiert, bei der im intensiven Erfahrungsaustausch Initiativen und Projekte mit den Verantwortlichen vor Ort diskutiert wurden. Alle 3 Regionen sind durch eine dynamische Entwicklung gekennzeichnet. Dementsprechend stellen die Schaffung von leistbarem Wohnraum, zukunftsfähiger Mobilität, sparsamer Bodenverbrauch und attraktive Naherholungsmöglichkeiteneine gemeinsame Herausforderung dar. Die Exkursionsgruppe umfasste 30 TeilnehmerInnen - Landtagsabgeordnete, BürgermeisterInnen, die Leiter der Planungsabteilungen in Wien und Niederösterreich und weitere Fachleute. Die Organisation und fachliche Leitung hatten Geli Salzmann und Sibylla Zech übernommen. Die Bereisung der Regionen erfolgte - wie es sich in Stadtregionen gehört ;) - ausschließlich mit Tram, Bahn, Stadt- und Landbus und zu Fuß.
10.11.2016 ÖROK
Für eine Stadtregionspolitik in Österreich
Die Stellvertreterkommission der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) hat im Rahmen der 53. Sitzung am 10. November 2016 den Entwurf für eine neue ÖROK-Empfehlung zur Vorlage an die politische Konferenz freigegeben: Die ÖROK-Empfehlung Nr. 55 „Für eine Stadtregionspolitik in Österreich“ greift erstmals das Thema der Kooperation in den bereits eng verflochtenen Stadtregionen auf und benennt in sechs Abschnitten Ansatzpunkte für die stärkere Beachtung dieser Regionen im politischen Handeln aller ÖROK-Partner.
Mit Februar 2017 wurden die Empfehlungen von der ÖROK (politische Konferenz) angenommen.
Das Dokument wurde von Sibylla Zech und Stefan Klingler in Abstimmung mit der ÖREK-Partnerschaft "Kooperationsplattform Stadtregion" entwickelt. Kernakteure dieser Partnerschaft unter Federführung des Österreichischer Städtebundes sind das Bundeskanzleramt / Abt. IV/4, die Länder/Städte Niederösterreich, Stadt Wien, Stadt Graz, Stadt Salzburg, der Gemeindebund, die Wirtschaftskammer Österreich sowie PGO Planungsgemeinschaft Ost PGO, SUM Stadt-Umland-Management Wien-Niederösterreich und das Regionalmangement Steirischer Zentralraum. Es ist geplant, die Empfehlung – die Beschlussfassung durch die politische Konferenz vorausgesetzt – im ersten Quartal 2017 als Broschüren zu publizieren.
14.11.2016
Ansfelden
Auftakt für das SUBURBAHN LAB
ForscherInnen, lokale ExpertInnen aus den unterschiedlichsten Bereichen und „AlltagsexpertInnen“ aus der Stadt Ansfelden haben sich am 14.11.2016 im Anton-Bruckner-Centrum in Ansfelden zusammengefunden, um sich unter dem Motto „voneinander lernen“ über die Zukunft von Stadtentwicklung und Mobilität in Ansfelden und im oö. Zentralraum auszutauschen.
Das Projektteam, bestehend aus stadtland und PartnerInnen der TU Wien, vermittelte den Teilnehmenden einen ersten Eindruck der Herangehensweise, Themenbandbreite und gelungener Beispiele. Im Gegenzug lernte das Team die Gemeinde und Akteurslandschaft sowie bisherige Projekte in der Gemeinde kennen. stadtland organisierte und moderierte die Auftaktveranstaltung.
15.10.2016
Stockerau
NÖ Naturschutztag 2016
Auwälder im Spannungsfeld von Naturschutz und Nutzung
Wie wirkt sich die vielfältige Nutzung auf die Eignung der Auen als Lebensraum aus? Vor welchen Herausforderungen steht der Auenschutz heute und wie lassen sich die verschiedenen Ansprüche an die Auen gemeinsam bewältigen?
Ulrich Blanda diskutierte dazu im Rahmen des NÖ Naturschutztages 2016 in Stockerau mit Auenexperten, Vertretern von Energiewirtschaft, Wasserwirtschaft und Grundeigentümern.
Ulrich Blanda appelierte das Bewusstsein für die Auen zu heben:
Wir schützen was wir wertschätzen.
Herbert Bork betonte bei der Regionalbahntagung 2016 in Eisenstadt, wie wichtig es ist, die Siedlungsentwicklung und die Schieneninfrastruktur miteinander abzustimmen.
In seinem Vortrag „Schienenorientierte Siedlungsentwicklung“ verwies er dabei u.a. auf erfolgreiche Beispiele. So wurde etwa in der Gemeinde Lauterach nicht nur der Haltestellenbereich des Bahnhofs aufgewertet. Vor allem dem Engagement der Gemeinde ist es zu verdanken, dass das Umfeld attraktiv gestaltet, die Anbindungen an das Radwegenetz optimiert und das Siedlungsgebiet in fußläufiger Entfernung verdichtet werden konnte.
Die 20 Gemeinden des Bezirks Mödling haben in den vergangenen zwei
Jahren, begleitet von stadtland, den Regionalen Leitplan als gemeinsame Entwicklungsstrategie für den Bezirk Mödling erarbeitet. Viele Menschen
aus dem Bezirk und angrenzenden Regionen, aus Planung, Verwaltung und
Wissenschaft haben sich an dem Diskussionsprozess beteiligt.
Am 5. Juli 2016 wurden die Ergebnisse, Initiativen und Schlussfolgerungen präsentiert. Der Abschluss dieser Planungsphase ist der Aufbruch für eine
neue Phase der Zusammenarbeit.
Infos und Produkte zur Regionalen Leitplanung HIER.
April – Juli 2016
Wien Liesing und Wien Josefstadt
Wir sind tatkräftig beim Möbel bauen!
Ein Ort der Begegnung entsteht beim Flüchtlingsquartier in der Ziedlergasse. Gemeinsam gestalten wir - die Kunstgruppe Liesing der Lokalen Agenda, lokale Initiativen, engagierte BürgerInnen und BewohnerInnen des Flüchtlingsquartiers Ziedlergasse - Dialogmöbel für den Außenbereich der Unterkunft für Geflüchtete in der Ziedlergasse. Ein attraktiver Raum der Begegnung und des Dialogs entsteht!
Auch im achten Bezirk wünschte sich die engagierte Nachbarschaftsgruppe „Gelebte Nachbarschaft Mitten im Achten“ eine Oase die zum spontanen Verweilen und Plaudern, Beeren pflücken und Kräuter ernten oder gemeinsamen Basteln und Brettspielen einlädt.
Der kleine Parkplatzgarten trägt den reizenden Namen M.i.A. und es ist hier einiges los!
Beide Projekte werden durch das Programm Grätzloase der Lokalen Agenda gefördert. Infos dazu finden Sie HIER!
27.06. – 30.06.2016
Alter Spar, Gaschurn
Zukunftsladen Gaschurn
Der Dorfkern der Montafoner Gemeinde Gaschurn soll wieder Mittelpunkt
des Dorflebens werden. Die Gemeinde beschreitet den Weg zur Aufwertung
der Dorfmitte zusammen mit der Bevölkerung und startet daher den Beteiligungsprozess „Begegnungsort Gaschurn 2020“. Eine Projekt-
zeitung informierte zum Projekt und den wichtigen Themenstellungen und
mit einer Ideenkarte konnten BürgerInnen Vorschläge einbringen. Beim Zukunftsladen im ehemaligen Supermarkt wurden drei Tage lang gemeinsam Ideen gesammelt, Zukunftsbilder gezeichnet und ein Leitbild entworfen.
Automaten sind zumeist stille Begleiter unseres täglichen Lebens. Sie sind
überall anzutreffen - in unseren Wohnungen, Büros, Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden sowie in Straßen und auf Plätzen der Stadt. Im Rahmen
der Projektreihe „Jugend baut auf Architektur" machte sich stadtland mit SchülerInnen der NMS Enkplatz I auf die Suche nach der Rolle von Automaten
im Stadtraum. Wie verändern Automaten und automatisierte Prozesse unser Leben und die Stadt? Es wurden Zukunftsgeschichten und eigene Stadt-
automaten entworfen und gebaut. Unsere Stadtautomaten fördern die
Kreativität ihrer NutzerInnen und die Kommunikation miteinander sowie mit
dem Grätzl. Der Tanzomat, der Nixomat, der Food&Drink-Automat und der Witzomat wurden
gebaut.
Ein Dank gilt auch dem Mobilen Stadtlabor, wo wir unsere Workshops durchführen durften.
06.06. – 08.06.2016
Hirschstettner Blumengärten, Wien Donaustadt
Ausstellung Berresgasse
In der Donaustadt entsteht ein neuer Stadtteil. stadtland begleitete das kooperative Verfahren. Die Pläne wurden nach einer BürgerInneninfo
neu überarbeitet und im Rahmen einer Ausstellung allen Interessierten
präsentiert und erläutert.
stadtland konzipierte die Ausstellung in den Hirschstettner Blumengärten
und gab den BesucherInnen vor Ort Auskunft zum Projekt.
15.05.2016
Ziedlergasse, Wien Liesing
Bikes4 Refugees
Die Agendagruppe “Radfahren in Liesing“ repariert in einer Aktion “Bikes4refugees“ gemeinsam mit und für Asylsuchende Fahrräder
und organisiert gemeinsame Radausflüge.
Wien wächst, neue Stadtteile entstehen, aber wo bleibt die Kultur, wo der
Dialog?
Wie wichtig sind Kultureinrichtungen in neuen Stadtteilen? Wie
entsteht eine Kultur des Dialogs? Das Agendaforum „DialogKultur in neuen Stadtteilen“, ging diesen Fragen nach und war gleichzeitig Aktionsraum für Kultur- und Dialoginitiativen in und rund um Atzgersdorf.
Nachmittags wurde in Workshops getanzt, interkulturell gekocht, Möbel entworfen, gegärtnert und an der Zukunft des Bezirks gearbeitet.
Lesungen, Gesang und andere Aktionen luden zum Mitmachen und Dialog ein.
Im Salongespräch diskutierten Vertreter und Vertreterinnen der Kulturpolitik und von Kulturinitiativen sowie Kulturschaffende die Rolle von
Kultur in neuen Stadtteilen.
Eine Nachlese finden Sie HIER.
27.04.2016
Volkshaus Reichenau
BürgerInnen-Forum zur Entwicklung des Campagne Areals in Innsbruck
Auf dem Camagne Areal in Innsbruck werden in den kommenden Jahren rund 1.000 Wohnungen entstehen.
stadtland begleitet und organisiert gemeinsam mit Marina Hämmerle und Geli Salzmann den kooperativen Planungsprozess und die Bevölkerungsbeteiligung dazu.
Bevor die Planungsteams an die Erarbeitung des Städtebaulichen Leitkonzepts gehen, wurde die Bevölkerung von Reichenau zum BürgerInnen-Forum geladen.
Rund 200 Personen gaben im Rahmen der Veranstaltung ihre Anregungen und Ideen für das neue Stadtquartier an die Planungsteams weiter.
Die Stimmung war äußerst konstruktiv – ein guter Start für den kooperativen Planungsprozess!
Geflüchtete und Asylsuchende haben ein Recht auf Schutz und brauchen Raum.
Was können wir beitragen, um Raum für geflüchtete Menschen und Integration
zu schaffen?
Was ist der konkrete Beitrag angesichts der aktuellen Herausforderungen?
Wie kann eine positive Haltung in der Debatte um geflüchtete und zugewanderte Menschen gestärkt werden?
Schon rund 50 Lehrende und Forschende am Department Raumplanung der
TU Wien sowie PraktikerInnen aus unterschiedlichen Planungsdisziplinen wollen Erfahrung und Wissen zusammenführen, Handlungsoptionen aufzeigen und Expertise bereitstellen. Ganz konkret etwa zu Standortfragen für Wohnen,
Arbeit und Daseinsvorsorge, zum Leerstands- und Bodenmanagement, zu Mobilitätsangeboten, raumbezogenen Rechtsfragen, regionalwirtschaftlichen Effekten, zur Moderation, Partizipation und Prozessgestaltung vor Ort und in
den Regionen. MitarbeiterInnen des Büros stadtland sind bei der ehrenamtlichen Initiative „Raum4Refugees“ aktiv.
Raum4Refugees
_bringt Flucht und Integration im Planungsalltag aktiv auf die Tagesordnung
_bietet ein kostenfreies Beratungsangebot für Gemeinden, Regionen, Vereine und Institutionen.
_teilt Erfahrungen und Wissen in einem lernenden Prozess
Das Bearbeitungsteam des Forschungsprojekts „BahnRaum“, bestehend aus stadtland, TU Wien (IVS und IVV) und yverkehrsplanung, machte sich auf, um auf einer mehrtägigen Exkursion gelungene Beispiele für die Verknüpfung von Bahnstationen und Siedlung im In- und Ausland zu analysieren.
In 3 Workshops erfasste das Bearbeitungsteam gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren vor Ort wie die Entwicklungsprozesse unter den unterschiedlichen Rahmenbedingungen abgelaufen sind. Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Schlüsselakteure wurden identifiziert und bilden eine wichtige Grundlage für die weitere Arbeit.
Das Projekt „BahnRaum“ ist ein Forschungsprojekt, das im Auftrag der Österreichischen Bundesbahnen durchgeführt und vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert wird. Ziel des Projektes ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, um die Nachfrage für die Bahn durch eine verbesserte Verknüpfung von Haltestellen und Siedlungen zu steigern.
Auf dem Weg zum Managementplan Welterbe Wachau - Aktionswerkstatt
Die Aktionswerkstatt hatte zum Ziel, gemeinsam mit den AkteurInnen der Wachau, das im bisherigen Prozess (Leitbildwerkstatt, Fokusgruppen-Workshops) erarbeitete Zielsystem und die Maßnahmen zu überprüfen und zu konkretisieren. Zu unterschiedlichen Themen wurden dazu mehrere Plakate (Wandzeitung) ausgestellt. An den Themeninseln konnten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und ihr Wissen einbringen und sich mit regionalen ThemenexpertInnen austauschen. Die Ergebnisse der Akionswerkstatt bilden einen wichtigen Input für
die Formulierung der Ziele und Maßnahmen im Managementplan. stadtland erarbeitet gemeinsam mit dem Verein Wachau-Dunkelsteinerwald Regionalentwicklung den Managementplan für das Welterbe Wachau. Die Fertigstellung soll bis zum Beginn des Sommers erfolgen. Die Aktionswerkstatt wurde von stadtland konzipiert und moderiert.
Dezember
Wien
Publikation: Materialien der Stadtentwicklung
Als Ergänzung zu den strategischen Überlegungen des Stadtentwicklungs-plan2025 (STEP2025) hat die Stadt Wien einen Planungsatlas herausgebracht. Die Publikation dokumentiert auf 79 Seiten mit unterschiedlichen Karten, Diagrammen, Grafiken und Fotos räumliche Planungsgrundlagen, die unter anderem Grundlage für die Entwicklung des aktuellen STEP2025 waren.
stadtland war für die Erarbeitung der inhaltlichen Grundlagen, unter Einbe-ziehung der umfangreichen Expertisen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Stadt Wien, und die Zusammenstellung verantwortlich. Die Publikation
wird in Kürze auch online verfügbar sein.
21.12.2015
Tischtenniscenter Langegasse, Wien Josefstadt
Xmas-Feier stadtland
Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier trafen sich das Team von stadtland
zum Tischtennisspielen! Es wurde im Einzel, Doppel und Ringerl geschmettert, geschnitten und gesmasht. Nach dem sportlichen Event gab es das jährliche, köstliche Essen im Hause Eichberger.
Das Team von stadtland wünscht allen
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!
4.11.2015
Stand Montafon, Schruns
Spiel- und Freiraumkonzept Vorderes Montafon –
1. Treffen der Kerngruppe
stadtland erarbeitet gemeinsam mit DI Gudrun Sturn (FRAU STURN, Röthis) ein regionales Spiel- und Freiraumkonzept für acht Gemeinden des Montafons (Lorüns, Stallehr, St. Anton, Vandans, Bartholomäberg, Silbertal, Tschagguns, Schruns) Spielorte, Freiräume und Treffpunkte für alle Generationen sollen damit über die Gemeindegrenzen hinweg entwickelt werden. Der regionale Planungsprozess startete mit dem 1. Treffen der Kerngruppe, die sich aus VertreterInnen aller Gemeinden und des Standes Montafon zusammensetzt und den gesamten Prozess begleitet. Für Frühling 2016 ist in jeder Gemeinde ein „Spielraum-CAMP“ geplant. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich dabei in Streifzügen, Gesprächen und Arbeitsgruppenworkshops in den Prozess einbringen.
Die vom Department Raumplanung der TU Wien veranstaltete Städte-Exkursion
mit Teilnehmenden aus der Stadtgemeinde Ebreichsdorf, den Gemeinden im Tullnerfeld, vom Amt der NÖ Landesregierung sowie dem NÖ Regionalmana-
gement und stadtland, führte zu gelungenen Beispielen für die Siedlungsen-twicklung im Bahnhofsumfeld in Lauterach (Vorarlberg), dem Großraum Zürich
und der Region München.
Die Exkursion bot die Möglichkeit ein breites Spektrum an Entwicklungsoptionen
zu besichtigen, beispielsweise die Aufwertung mittels ÖV-Erschließung und gleich-zeitige Entwicklung neuer Siedlungen oder der Umgang mit dem Bestand sowie
der Nutzung von Baulücken. Der Erfahrungsaustausch mit lokalen Expertinnen
und Experten sowie politisch Verantwortlichen vor Ort gewährte den Teilnehmenden einen guten Einblick in die Vorgehensweise und Umsetzung von Entwicklungs-prozessen im Umfeld von Bahnhaltestellen.
23.09.2015
St. Anton im Montafon
1. Raumwerkstatt im Rahmen der Erarbeitung eines Räumlichen Entwicklungskonzeptes
Zum Auftakt des Beteiligungsprozesses im Rahmen der Erarbeitung eines Räumlichen Entwicklungskonzeptes für die Gemeinde St. Anton im Montafon
haben Bürgerinnen und Bürger gemeinsam über die Zukunft ihrer Gemeinde nachgedacht: "Wie soll sich St. Anton entwickeln? Welche Freiräume sind
besonders wichtig?
Wie soll in St. Anton gebaut werden?"
Die Ergebnisse dieser 1. Raumwerkstatt
bilden eine wesentliche Grundlage für
die Formulierung von Grundsätzen und
Zielen zur räumlichen Entwicklung von
St. Anton. Ein erster Entwurf dazu wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 im
Rahmen einer 2. Raumwerkstatt mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.
stadtland begleitet die Gemeinde beim gesamten Prozess.
22. und 23.09.2015
Wien
Land in Sicht? Fachkonferenz für den großvolumigen Wohnbau
Einen Schwerpunkt der Fachkonferenz bildeten die Themen Baulandmobilisierung sowie Potenziale der Nachverdichtung.
Sibylla Zech referierte und diskutierte über "Horizontale und vertikale Verdichtung: Aufstocken, zubauen oder anders verdichten?"
Carl Ritter von Ghegas Welterbebahn und die neue Südbahn
Ausstellung und Symposium
Herbert Bork von stadtland widmete sich bei dieser Veranstaltung in
seinem Vortrag dem Thema „Von der Baukultur zur Raumkultur“.
Weitere Informationen dazu gibt es HIER.
01.08.2015
Mariahilfer Straße, Wien
Publikation zur Umgestaltung der Mariahilfer Straße
Gleichzeitig mit dem Abschluss der Arbeiten zur Umgestaltung der Mariahilfer Straße hat die Stadt Wien ein Magazin zur Umgestaltung und Neuorganisation der Wiener Mariahilfer Straße herausgebracht. Auf fast 100 Seiten wird der Planungs- und Umbauprozess zur neuen Mariahilfer Straße aufgearbeitet und ausführlich dargestellt. stadtland war für die Konzeption und Zusammenstellung des Inhalts verantwortlich.
Herausgeber: Magistrat der Stadt Wien, MA 18
Juli 2015
Walgau
Räumliche Entwicklungskonzepte Walgau
Im Zeitraum 2011 bis 2015 haben die Gemeinden des Walgaus im Rahmen
des Prozesses "Im Walgau - Gemeinden gemeinsam" miteinander über die Zukunft ihrer Region nachgedacht. In Kleinregionen (von 2 bis 4 Gemeinden) wurden gemeinsame Ziele und Handlungshinweise zur räumlichen Entwicklung formuliert. Die Bevölkerung konnte sich dabei im Rahmen mehrerer Veranstaltungen einbringen. Die Ergebnisse des Prozesses wurden in insge-samt 15 Räumlichen Entwicklungskonzepten (REK) festgeschrieben – bis
zum Sommer 2015 hat jede Gemeinde ihr eigenes REK beschlossen.
stadtland hat gemeinsam mit DI Georg Rauch 13 dieser 15 Räumlichen Entwicklungskonzepte betreut.
02.07.2015
Donaufeld, Wien Floridsdorf
Dichte-Workshop im Beteiligungsprozess Donaufeld
Im „Dichte-Workshop“ von stadtland gemeinsam mit dem Architekten Markus Vogl vom Büro „querkraft“ stand der Zusammenhang zwischen baulicher Dichte und attraktiven Grün- und Freiräumen im Fokus.
Gemeinsam mit den Interessierten sollte am Plan und mit Bauklötzen dargestellt werden, wie unterschiedliche Bebauungstypen öffentliche Grün- und Freiräume ermöglichen, die die Weite als besondere Qualität des Donaufeldes erhalten sowie einen hohen Freiflächenanteil mit einem geringen Versiegelungsgrad gewährleisten können.
Planungswerkstatt zur regionalen Leitplanung Bezirk Mödling
Rund 80 VertreterInnen der Gemeinden, des Landes Niederösterreich und regionaler Institutionen fanden sich im Veranstaltungszentrum Perlhof in Gießhübl ein, um Projekte und Maßnahmen des Regionalen Leitplans Bezirk Mödling in Richtung einer regionalen Raumordnungsstrategie weiter zu schärfen und zu konkretisieren.
In der Planungswerkstatt wurden die Leitbildentwürfe zum Regionalen Leitplan auch in Hinblick auf kommunale Entwicklungsziele und Vorhaben diskutiert. Ebenso ging es darum, wichtige Projekte und Maßnahmen zu benennen und
die für eine Umsetzung benötigten PartnerInnen zu identifizieren.
stadtland begleitet den Prozess zur Regionalen Leitplanung, ist mit der Ausarbeitung des regionalen Leitplans beauftragt und konzipiert bzw. moderiert
die Veranstaltungen im Rahmen des Prozesses.
26.06.2015
Wien Simmering
Reise in ein unbekanntes Land
Gemeinsam mit dem Künstler und Gründer des Büros für Städtereisen Boris Sieverts (www.neueraeume.de) ging stadtland mit SchülerInnen der NMS Simmering und GRG F-21 auf Spurensuche der wachsenden Stadt im Rahmen der Projektreihe „Raum gestalten“, gefördert durch die Architekturstiftung Österreich. Stadtland organisierte Stadtworkshops um die Wahrnehmung der SchülerInnen für sich ändernde Stadt(landschafts)räumen zu schärfen, Spannungsfelder zu identifizieren und Entwicklungsprozesse greifbarer und verständlicher zu machen. Bei der Expedition übernahmen die SchülerInnen
die Reiseleitung und führten durch die unbekannten Orte von Floridsdorf und Simmering und scheinbar trostlose Orte wurden dabei verwandelt und mit
Leben gefüllt.
22.06.2015
Stift Dürnstein
Managementplan Welterbe Wachau
stadtland erarbeitet gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wachau den Managementplan für das Welterbe Wachau. Werte, Potenziale und Strategien
für das Welterbe werden spezifiziert und Ziele für die Region, den Schutz und die Entwicklung des Welterbes definiert. Wir freuen uns sehr, mit unserer
Arbeit einen Beitrag für den Erhalt und die Weiterentwicklung der einzigartigen Kulturlandschaft Wachau leisten zu können.
24.06.2015
Donaufeld, Wien Floridsdorf, Impulsveranstaltung
Werkstatt zur Gestaltung der Grün- und Freiräume
im neuen Stadtteil Donaufeld
Bei der 3. Impulsveranstaltung im Beteiligungsprozess zum Stadtent-wicklungsgebiet Donaufeld, organisiert durch stadtland, standen die Grün-
und Freiräume des zukünftigen Stadtteils im Zentrum der Gespräche. Für
den zentralen und den westlichen Grünzug, die Straßenräume, den zentralen Ereignis, die wohnungsnahen Frei- und Grünräume und den Uferbereich der Alten Donau – wurde die Frage nach dem jeweiligen möglichen Charakter
der Grün- und Freiräume gestellt. Nationale und internationale Beispiele
wurden dabei zu Bild-Skalen zusammengefügt, um die große Bandbreite an Möglichkeiten und Anforderungen in der Gestaltung der unterschiedlichen Freiraumelemente zu vermitteln und zu diskutieren sowie ein Stimmungsbild
der BesucherInnen einzufangen.. Die unterschiedlichen Nutzungsmöglich-
keiten der Freiraumelemente standen am Plantisch zur Diskussion.
Im Zuge der Abschlussveranstaltung des Smart City Projekts BEMORE Gmunden am 19. Juni 2015 wurden die Projektergebnisse für die Bereiche Energieraumplanung (stadtland), Mobilität (komobile) und betriebliche Energieeffizienz (sattler) bei einer gemeinsamen Bahnfahrt durch die mit
der STADT.REGIO.TRAM verbundenen Gemeinden (Gmunden, Gschwandt, Kirchham, Vorchdorf) präsentiert und im Anschluss Vorschläge für eine
smarte Zukunft der Traunsteinregion mit Bürgermeistern, GemeindevertreterInnen
und Stakeholdern diskutiert. Stadtland sammelte mit den TeilnehmerInnen
am Arbeitstisch zum Thema Energieraumplanung Ideen für mögliche weiter-führende Umsetzungsprojekte. „Aufbruch statt Abschluss“ lautete das Motto am Ende der Veranstaltung, bei der die Gemeinden bekräftigten nach der Sommerpause weitere Umsetzungsschritte konkretisieren zu wollen.
Ein Filmbeitrag zur Abschlussveranstaltung kann HIER nachgesehen werden.
Hg. Lilli Licka, ILA – BOKU Wien, Karl Grimm, ÖGLA;
Verlag Birkhäuser,
560 Seiten,
zweisprachig D/E,
06.05.2015
Wien
Publikation nextland - Zeitgenössiche Landschaftsarchitektur in Österreich"
Am 6. Mai 2015 wurde in Wien die Publikation „nextland Zeitgenössische Landschaftsarchitektur in Österreich“ vorgestellt.
Auch stadtland ist mit 4 Projekten in der Publikation vertreten.
Seepark Hard,
Elkangarten Alte Jüdische Schule Hohenems,
A14 Messekreuzung Dornbirn,
Maria-Restituta Platz (
zusammen mit
Karin Standler)
05.05.2015
Linz
Runder Tisch - Oberösterreichische Nachrichten
Zum Thema „Raumplanung muss über die Ortsgrenzen hinausgehen“ diskutierten am Runden Tisch der OÖ Nachrichten Sibylla Zech, der Dirigent Franz Welser-Möst, der Linzer Kunstuni-Rektor Reinhard Kannonier, Raumplanungs-Landesrat Michael Strugl und Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker. Es ging um Baulandvergeudung, knapper werdendes Agrarland, Widmungsfehler, mangelhafte Bürgereinbindung und Grundstücksspekulation. HIER die Berichterstattung in den Oberösterreichischen Nachrichten zum Nachlesen.
30.04.2015
Wr. Neudorf, Palmers-Hochhaus und Franz-Fürst-Veranstaltungszentrum
„Tag der Regionen“ zur regionalen Leitplanung Bezirk Mödling
Zum „Tag der Regionen“ wurden VertreterInnen der Nachbarregionen bzw.
der Großregion eingeladen um die überregionale Perspektive und die Identifikation möglicher Kooperationsfelder zu diskutieren. „Ausblicke in die Region“ eröffneten sich im ersten Teil der Veranstaltung aus dem 6. Stockwerk des Palmers-Hochhauses und in Form einer Fotoausstellung.
Im Rahmen von Mobilen Workshops wurden Fragen der zukünftigen Entwicklung der Region
und ihrer Nachbarn diskutiert.
Nur wenige hundert Meter weiter im Franz-Fürst-Freizeitzentrum gab stadtland Einblick in die Arbeit der Regionalen Leitplanung, die Leitziele und Leitlinien der Entwicklung des Bezirks. Aufbauend darauf galt es gemeinsam regionale und interregionale Kooperationsfelder und mögliche Partnerschaften zu identifizieren.
stadtland konzipierte und moderierte die Veranstaltungen.
21.03.2015
Donaufeld, Wien Floridsdorf
2. Impulsveranstaltung „Bauen + Wohnen“ im neuen Stadtteil Donaufeld
Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses Donaufeld, fand am
21. März 2015 die zweite Impulsveranstaltung statt.
Bei strahlendem Frühlingswetter herrschte einen Nachmittag lang reges Kommen und Gehen.
Viele BürgerInnen waren an den Begegnungsort an der Dückegasse gekommen, um sich über die geplanten Entwicklungen im Stadtteil zu informieren.
In dem von stadtland konzipierten „Café der neuen Wiener Stadtteile“ tauschten sich die BesucherInnen mit BewohnerInnen anderer Wiener Stadtentwicklungs-gebiete aus und erhielten Tipps für die Entwicklung des Donaufelds.
Die BesucherInnen konnten ihre Vorschläge und Anregungen für das Donaufeld einbringen. Vielen Beteiligten war es unter anderem wichtig, dass leistbarer Wohnraum entsteht und auf eine Durchmischung der Bevölkerung geachtet wird.
Die gesammelten Anregungen der Impulsveranstaltung können auf dem Donaufeldblog nachgelesen werden.
Februar 2015
Bludesch
Spiel- und Freiraumkonzept Bludesch
Im Laufe des letzten Jahres erarbeitete die Gemeinde Bludesch ein Spiel- und Freiraumkonzept, das die Voraussetzungen schafft, den öffentlichen Raum wieder verstärkt zu nutzen und Begegnungen und den gemeinsamen Aufenthalt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu ermöglichen. stadtland hat die Gemeinde dabei begleitet. Neben einer fachlichen Analyse der räumlichen Situation lieferten Arbeitsgruppen-Workshops, Gespräche mit BludescherInnen im Rahmen einer Bevölkerungsveranstaltung, Streifzüge mit Kindern und ein Workshop mit Jugendlichen wichtige Informationen für die Formulierung der Ziele und Maßnahmen. Bei einer öffentlichen Veranstaltung im Rahmen des übergeordneten Gemeindeentwicklungsprozesses im Februar 2015 wurden die wichtigsten Ergebnisse des Spiel- und Freiraumkonzeptes der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das beschlossene Konzept kann hier heruntergeladen werden.
22.12.2014
Strike Bowling Hernals
Xmas-Feier stadtland
Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier versammelte sich das Team von stadtland in der Bowlinghalle. Es wurden fleißig die Kugeln gerollt! Nach dem sportlichen Event folgten alle der Einladung ins Hause Eichberger zu köstlichem Speis und Trank.
Das Team von stadtland wünscht allen
ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015!
10.-16.11.2014
Urban Festival, Minsk
Minsk Urban Festival
Philip Krassnitzer widmete sich beim Minsk Urban Festival (10. -16. November 2014) in seinem Vortrag „Dialogue is method“ dem Thema der „Gestaltung dialog-orientierter Planungs- und Beteiligungsverfahren“ und stellte dabei stadtland-Projekte in den Fokus. Die Folien sind unter hier abrufbar.
Foto by Alexandra Kononchenko
13.11. und 14.11.2014
Kulturzentrum Perchtoldsdorf
Die Perspektivenwerkstatt stellt einen wichtigen Baustein im Prozess der Regionalen Leitplanung Mödling dar. Zwei Tage lang diskutierten rund 110 VertreterInnen der zwanzig Gemeinden des Bezirks gemeinsam mit Regions- und LandesvertreterInnen, OrtsplanerInnen, VertreterInnen regional
agierender Institutionen und AkteurInnen sowie eingeladene BürgerInnen regionale Entwicklungsperspektiven des Bezirks Mödling. Grundlegende
Ziele, Strategieentwürfe und Kooperationsfelder wurden dabei identifiziert
und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert.
stadtland begleitet den Prozess zur Regionalen Leitplanung Mödling und
zeigte sich für die Organisation, Konzeption und Moderation der Veranstaltung verantwortlich.
05.11.2014
Hotel Kolping, Linz
"Beiträge zu einer erfolgreichen Umsetzung der Auenstrategie aus Sicht der Raumplanung"
Referat von Ulrich Blanda im Rahmen des 2. Bund-Länder-Workshops zur Ausarbeitung einer Nationalen Auenstrategie.
Die Folien zum Vortrag finden sich hier.
28.10.2014
Wien
Graduierung von Stefan Müllehner
Stefan Müllehner hat am 28.10.2014 erfolgreich
die Diplomprüfung der Studienrichtung Raumplanung und Raumordnung
an der TU Wien abgelegt.
Die Diplomarbeit mit dem Titel "Roadmap zur Tourismusmobilität im Salzkammergut" kann hier nachgelesen werden.
stadtland gratuliert herzlich!
22.10.2014
Schloss Smolenice, Slowakei
Auszeichnung "urbANNAtur"
Attraktive Erholungsmöglichkeiten und der Schutz wertvoller Naturräume - diese beiden Ziele werden im Projekt urbANNAtur
vereint. Das Projekt wurde als das erfolgreichste Gemeinschaftsprojekt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Slowakische Republik – Österreich
im Zeitraum 2007 bis 2013 ausgezeichnet. Die Verleihung dieser Auszeichnung fand im Rahmen des Wettbewerbs für Innovation,
Projekt RECOM SK-AT, in der Slowakei statt.
stadtland war als Projektleitung im Bereich „Raumanalyse des Lobau Vorlandes“ tätig, die als Grundlage für die Grünraumstrategien „urbANNAtur“ dient.
Dieser Erfolg ist das Ergebnis der guten Zusammenarbeit vieler Beteiligter.
08.10.2014
Bezirk Mödling, Expedition
Regionsexpedition „Grenzgänger“ Mödling
Die Regionale Leitplanung Mödling verfolgt das Ziel in partnerschaftlicher Abstimmung ein Leitbild zur räumlichen Entwicklung und regionalen Kooperation für den Bezirk Mödling zu erarbeiten.
Geführt durch die ExpeditionsleiterInnen von stadtland, begaben sich die rund 50 TeilnehmerInnen, bestehend aus VertreterInnen der Gemeinden und des Landes, OrtsplanerInnen und regionaler Akteure in drei Expeditionsgruppen
auf eine Spurensuche nach zentralen Aufgabenfeldern und Herausforderungen des Bezirks. Durch einen Perspektivenwechsel – die BürgermeisterInnen waren jeweils Teil der Expeditionsgruppe eines anderen Teilraums – sollte das Ver-ständnis für die unterschiedlichen Problemstellungen und Entwicklungsinteressen der Gemeinden geschaffen werden.
Die Expeditionsgruppen versammelten sich wieder am Ende des Tages zu einem „Come together - Bilder einer Region“ beim Heurigen in Guntramsdorf, um im Rahmen eines Salongesprächs, bei
einer verdienten Jause von Ihren Erfahrungen und Einsichten zu berichten.
18.7.2014
Nenzing
StudentInnenwettbewerb d’Sidlig z’Nenzig
Im Rahmen des Projektes d’Sidlig z’Nenzig fand ein StudentInnenwettbewerb statt, an dem sich die TU Wien, Kunstuniversität Linz und die Universität Lichtenstein beteiligten. Dazu tagte eine Jury aus ArchitektInnen und Nenzinger BürgerInnen, die gemeinsam die eingereichten Projekte erörterten und die Besten auswählten. Die Gewinner-Projekte werden von 2-4. September im Voralberger Architektur Institut (via) zusehen sein!
Organisation, Moderation und fachliche Begleitung: Sibylla Zech, Geli Salzmann, Marion Müller
Juli 2014
Internationales Städteforum in Graz
Warum es ums Ganze geht. Baukultur an den Siedlungsrändern
Gastbeitrag von Herbert Bork mit dem Thema: Bauen in Welterbe-Regionen und schützenswerten Landschaften
Juni 2014
Rheintal
10 Jahre vis!on rheintal
Im Frühling 2004 haben die 29 Rheintalgemeinden und das Land Vorarlberg den Visionsprozess für das Rheintal gestartet.
Mit der Projektleitung wurde Sibylla Zech beauftragt. Zwei Jahre später lag ein gemeinsames Leitbild zur räumlichen Entwicklung und regionalen Kooperation vor, beschlossen von Land und Gemeinden. In der aktuellen Ausgabe von vis!onkonkret gibt es ein rückblickendes Statement.
2.7.2014
Anton Bruckner Center, Ansfelden
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung und Feier zum Umsetzungsstart Interkommunale Raumentwicklung Linz Südwest
stadtland begleitete im Team mit dem Fachbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik der TU Wien und komobile Gmunden den Prozess zur „Interkommunalen Raumentwicklung Linz Südwest“. In knapp 15 Monaten ist
es gelungen mit den zehn Gemeinden Ansfelden, Hörsching, Kirchberg-Thening, Leonding, Oftering, Pasching, Pucking, St. Marien, Traun und Wilhering ein Leitbild und eine Entwicklungsstrategie sowie einen Raumordnungsrahmenplan für die künftig gemeinsame Entwicklung des dynamischen Raumes zwischen Linz und Wels, zwischen Donau und Alpenvorland auszuarbeiten.
Höhepunkt
und Abschluss des von stadtland begleiteten Planungsprozesses bildete die gemeinsame Unterzeichnung der Kooperationsurkunde
durch die Bürgermeister der zehn Gemeinden. Damit ist die zukünftige Zusammen-arbeit formal besiegelt. Dieser mutige Schritt wurde gebührend gefeiert.
Die für den Prozess eingerichtet Steuerungsgruppe startet im Herbst die
ersten gemeinsamen Umsetzungsprojekte auf Grundlage der gemeinsam erarbeiteten Pläne.
23. - 24.6.2014
Donaufeld, Wien Floridsdorf
Ein Begegnungsort für das Donaufeld
Im Rahmen der Impulsveranstaltung zum Leitbild Donaufeld im April 2014 wurde die Idee geboren ein „Aktionsfeld für Begegnung“ im Donaufeld zu schaffen. Ein Schritt zu so einem Begegnungsort wurde nun im Rahmen einer von stadtland initiierten Stadtmöbelwerkstatt mit 70 SchülerInnen des zum Donaufeld benachbarten GRG 21- F21 umgesetzt. Zwei Tage lang (am 23. und 24. Juni 2014) wurden an der Ecke Dückegasse/An der Schanze mit vollem Einsatz der SchülerInnen gehämmert und gesägt. Künftige Aktionen im Rahmen des Beteiligungsprozesses werden nun an diesem Ort stattfinden und einen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern in entspannter Atmosphäre unterstützen. HIER der link zur Dokumentation.
Unter dem Leitgedanken Kooperation auf Augenhöhe soll in konstruktiver Zusammenarbeit von Gemeinden, Region und Land ein gemeinsames Leitbild zur räumlichen Entwicklung und regionalen Kooperation erarbeitet werden. Bei der Auftaktveranstaltung diskutierten VertreterInnen der Gemeinden und des Landes Niederösterreich die Herausforderungen für die Region. Gemeinsam wurden die Inhalte und Abläufe für den gemeinsamen Arbeitsprozess zur Regionalen Leitplanung geschärft. stadtland begleitet die Region auf diesem Weg.
Weitere Infos HIER.
19.05.2014
Mariahilfer Straße, Wien Neubau/Mariahilf
Mariahilfer Straße Neu:
Arbeiten zur Neugestaltung der Mariahilfer Straße beginnen
Am 19. Mai 2014 erfolgte mit einem "Spatenstich für alle" der Startschuss für die Neugestaltung der Mariahilfer Straße.
In einigen Monaten wird der erste umgebaute Abschnitt fertiggestellt sein.
Das Team von stadtland freut sich darauf!
Informationsbroschüre zur interkommunalen Raumentwicklung Oberösterreich
Die Raumplanung überwindet auch in Oberösterreich immer öfter Gemeindegrenzen. Immer mehr Gemeinden kooperieren, um die Raumentwicklung gemeinsam voran zu bringen. Die Ausgabe Nr 9 der oberösterreichischen Raumplanungszeitschrift „aufgeräumt“ behandelt interkommunale Raumentwicklungsprojekte.
Auch das von stadtland im Team mit komobile und IFIP/TU Wien begleitete interkommunale Raumentwicklungsprojekt der Zentralraumregion Linz-Südwest wird vorgestellt. Die Anforderungen hier sind besondere: In den dynamischen Gemeinden Ansfelden, Hörsching, Kirchberg-Thening, Leonding, Oftering, Pasching, Pucking, St. Marien, Traun, Wilhering leben heute schon 96.000 EinwohnerInnen und weiteres deutliches Wachstum ist zu erwarten und zu organisieren, Lebensqualität dabei zu sichern!
23.04.2014
Mittelschule Prinzgasse, Wien Donaustadt
Informationsveranstaltung
zum Kooperativen Planungsverfahren Berresgasse
Im Laufe des letzten Jahres erarbeitete ein Team aus Architekten, RaumplanerInnen und LandschaftsplanerInnen im Rahmen eines kooperativen Planungsverfahrens ein städtebauliches Konzept für das Entwicklungsgebiet Berresgasse im 22. Wiener Gemeindebezirk.
Bei der Informationsveranstaltung, am 23.4.2014, wurden die Ergebnisse von den Fachleuten präsentiert und mit der Bevölkerung diskutiert.
stadtland war für die Organisation und Moderation der Informationsveranstaltung verantwortlich.
10.4.2014 - 11.4.2014
Rosenhügel, Wien
Informationsveranstaltung und Ausstellung
zur Entwicklung Rosenhügel Die Filmstadt Wien am Rosenhügel hat ihre Funktion als Produktionsort von Filmen und Fernsehsendungen verloren. Das Areal soll daher in den kommenden Jahren anderen Nutzungen zugeführt werden. Geplant sind die Errichtung eines Supermarktes, soziale Einrichtungen und Wohnbauten.
Die Ausstellung zeigte die Ergebnisse des durchgeführten Architekturwettbewerbs für den Wohnbau sowie die Planungsüberlegungen für den neuen Supermarkt.
Über 170 interessierte AnwohnerInnen nahmen während der Ausstellung die Gelegenheit wahr, sich direkt bei den Projektverantwortlichen über das Vorhaben zu informieren.
stadtland konzipierte und betreute den Informationsprozess mit Ausstellung.
09.04.2014
Haus der Begegnung, Wien Floridsdorf
1. Impulsveranstaltung im BürgerInnenbeteilungsprozess Donaufeld
stadtland ist beauftragt, bis Ende 2015 den BrügerInnenbeteiligungsprozess für das Entwicklungsgebiet Donaufeld durchzuführen. In der 1. Impulsveranstaltung wurden gemeinsam mit rd. 200 TeilnehmerInnen erste Projektideen für die Stadtteilwerdung gesammelt. Die Vorschläge reichen von Nachbarschaftsgärten über bespielbare G’stättn bis zu neuen Wegen fürs Radfahren und Zufußgehen. Diese Ideen werden wir in den nächsten Monaten gemeinsam mit der Bevölkerung soweit wie möglich umsetzen.
09.04.2014
Wien
energiebündel(n)
Was machen wir mit all unserer Energie?
Siedlungen energiebewusst planen Es ist unser Lebensstil, der uns von Energie
abhängig macht, und es sind
die Raumstrukturen,
die unseren Lebensstil maßgeblich beeinflussen.
Gastbeitrag von Herbert Bork im vorum Nr. 1/2014,
Zeitschrift für Raumplanung und Regionalentwicklung in Vorarlberg
01.04.2014
Wien
Wissen Kompakt Spezial
Walk-space.at – der österr. Verein für FußgängerInnen hat die Broschüre „Zu Fuß auf der internationalen Fußverkehrskonferenz - Walk21 in München 2013“ herausgegeben. Stefan Müllehner von stadtland lieferte dazu einige Beiträge zu den Themen „Gestaltung des öffentlichen Raums“, „Herausforderungen und Chancen von Shared Space und Begegnungszone“, „Partizipation als Instrument zur Förderung des Fußverkehrs“ und „Beitrag des Fußverkehrs für die lokale Wirtschaft“.
Am 8.4.2012 um 15:30 Uhr findet eine Vorstellung der Broschüre in der Wiener Planungswerkstatt,1010 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 9 (U2-Station „Rathaus“) statt. Anmeldung: homepage@walk-space.at
26.3.2014
Technologiezentrum Salzkammergut in Gmunden
Start-Up-Workshop „Energie und Raum“ zum Projekt BEMORE – ein kooperatives Entwicklungskonzept für Betriebe, MObilität und RaumEntwicklung in der Stadtregion Gmunden
Das Projekt „Stadt-Regio-Tram“ in Gmunden stellt die betroffenen Gemeinden Gmunden, Gschwandt, Kirchham und Vorchdorf vor wesentliche Zukunftsfragen. Das interdisziplinäre Sondierungsprojekt BEMORE Gmunden widmet sich diesen Zukunftsfragen im Zusammenspiel von betrieblicher Energieeffizienz, Mobilität und Raumentwicklung. Partner im Projekt: Technologiezentrum Salzkammergut-Gmunden, stadtland, komobile, sattler energie consulting und Stern & Hafferl Verkehr.
Der Start-Up-Workshop „Energie und Raum“ am 26.3.2014 im Technologiezentrum Salzkammergut in Gmunden bot die Möglichkeit für ein Screening der Region zu den Themen energieeffiziente Siedlungsstrukturen, energieeffiziente Mobilität und Infrastruktur, Raum für erneuerbare Energien und energiebewusstes Verhalten. Die TeilnehmerInnen diskutierten thematische Anknüpfungspunkte, deckten Lücken in der bisherigen Entwicklung auf, entwickelten aber auch neue Ideen. Die Integration des Wissens der Themengruppe Energie und Mobilität der LEADER Region Traunstein machte den Blick über den Tellerrand der eigenen Gemeinde möglich.
März 2014
Mariahilf, Wien Neubau
Bürgerbeteiligung Mariahilfer Straße Neu
Das Design und die Gestaltung der neuen Mariahilfer Straße wird im Rahmen einer Ausstellung präsentiert. Pläne und Visualisierungen zeigen das Design
der Straßenoberfläche und des Straßenmobiliars. Ein maßstabsgetreues Modell veranschaulicht einen Teil der künftigen Mariahilfer Straße.
Die Darstellung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen aus anderen Städten verdeutlichen, dass Wien mit der Neuorganisation der Mariahilfer Straße in
guter Gesellschaft ist. Zusätzlich ermöglichen historische Fotos mit Straßenansichten einen Einblick in die Geschichte der Mariahilfer Straße.
AusstellungsbetreuerInnen stehen den interessierten BesucherInnen für fundierte Informationen zur Verfügung.
stadtland konzipierte und betreute die Ausstellung. Ausstellung, von 12.2.2014 bis 5.4.2014
13.1.2014
Schloss Traun
LinzLandLounge zur Interkommunalen Raumentwicklung Linz Südwest
Wie erleben RegionskennerInnen den Raum Linz Südwest? Sibylla Zech moderierte das von stadtland entwickelte Format der „LinzLandLounge“ im Schloss Traun. Wirtschaftstreibende, Kunstschaffende, engagierte BürgerInnen und viele andere regionale AkteurInnen diskutierten mit Gemeindevertreter-
Innen Chancen, Herausforderungen, das Besondere der Region. In der „LinzLandLounge“ wurden neue Einsichten über die Region gewonnen, Projekt-
ideen entwickelt und in einem Rollenspiel erprobt. Für die Entwicklung des in Ausarbeitung befindlichen „Interkommunalen Raumentwicklungskonzeptes“ wurde zusätzliche Kooperations-Energie aufgenommen. Die „LinzLandLounge“ hat bei allen Beteiligten Lust auf mehr regionale Gemeinsamkeit und Austausch geweckt!
9.1.2014
Steiermark
Vorgabe Ermittlung des Wohnbaulandbedarfes und Flächenbilanzierung
Bei der Erstellung von Flächenbilanzen und der Ermittlung des Wohnbauland-bedarfes sind die Vorgaben des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes 2010 zu berücksichtigen. Zur einheitlichen Anwendung dieser Vorgaben hat Alfred Eichberger gemeinsam mit Maximilian Pumpernig im Auftrag des Amts der Stmk Landesregierung, Abt 13 Umwelt und Raumordnung ein Formblatt „Wohnbau-landbedarf und Flächenbilanz“ erarbeitet.
Das Formblatt und Erläuterungen zur Anwendung finden sich hier.
16.12.2014
Lang, Steiermark
Masterplan Gewerbegebiet Lang, Steiermark
Gewerbegebieten wird meist wenig baukulturelles Interesse entgegengebracht. Die Gemeinde Lang hat nun für ein großes Gewerbegebiet in ihrer Gemeinde gemeinsam mit dem Grundeigentümer einen innovativen Weg eingeschlagen und zu einem Wettbewerb geladen. Die Jury entschied sich für den Entwurf von West 8. Nach Anpassungen, Konkretisierung sowie Einarbeitung der Rahmen-bedingungen aus der Jurybeurteilung ist nun dieser Masterplan Basis für die Gestaltung des neuen Gewerbegebiets. In der Kombination von baulichen und landschaftsarchitektonischen Qualitätskriterien entsteht ein wirtschaftlich attraktiver und leistungsfähiger Wirtschaftsstandort.
Sibylla Zech von stadtland in der Funktion als Jurorin und Beraterin. HIER nachzulesen.
16.12.2013
Kunsteisbahn Engelmann, Wien Hernals
Xmas-Feier stadtland
Im Zuge der Weihnachtsfeier versammelten sich die Mitarbeiter von stadtland auf dem Eislaufplatz. Es wurden Pirouetten auf dem Eis gedreht und viel
gelacht!
Im Anschluss gab es köstliche Leckereien und Punsch aus dem
Hause Eichberger.
In diesem Sinne wünschen wir
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
das Team von stadtland
12.12.2013
Stadtsaal Imst, Tirol
Geladener Wettbewerb zur Erarbeitung städtebaulicher Planungs-
und Gestaltungsgrundlagen für den MASTERPLAN [KERNZONE] IMST
Ziel ist es, ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das im zentralen
Bereich der
Ober- und Unterstadt aktivierende Impulse setzt und mittelfristig die Attraktivität des Zentrums wieder deutlich steigert.
Die Jury hat nach eingehender Diskussion entschieden keinen Wettbewerbs-
beitrag mit einem ersten Preis auszuzeichnen.
Es gibt jedoch die Empfehlung
der Jury an die Stadtgemeinde Imst, weitere Entwicklungsschritte zum Master-
plan mit dem Büro stadtland auf konzeptioneller Ebene vorzunehmen.
Nov 2013
Dornbirn
Siedlungsentwicklung in den Dornbirner Hangzonen
Im Auftrag der Stadt Dornbirn hat stadtland 2013 ein Konzept zur Siedlungsentwicklung in den sensiblen Hangzonen erarbeitet. Die Ergebnisse wurden unter Mitarbeit von Thomas Loacker und Alfred Eichberger aufbereitet und in der Schriftenreihe "Dornbirn aktuell" (Ausgabe 14/Nov2013) veröffentlicht.
s
Oktober 2013
Neu Leopoldau, Wien Floridsdorf
Kooperativer Planungsprozess Neu Leopoldau abgeschlossen
Für das Areal des ehemaligen Gaswerks Leopoldau liegt ein städtebauliches Rahmenkonzept vor. Es sieht einen neuen Stadtteil mit Gewerbeflächen, viel Grünraum und bis zu 1400 Wohnungen vor. Damit wurde ein wichtiger Schritt
zu einem der größten kooperativen Planungsprozesse Wiens erfolgreich abgeschlossen. Bis Mitte 2014 soll die Flächenwidmung vorliegen, danach
soll ein kooperativer zweistufiger Bauträgerwettbewerb folgen.
Beteiligt waren ExpertInnen aus der Stadtplanung, der Verkehrsplanung, der Landschaftsplanung, dem Bundesdenkmalamt, ArchitektInnen und politische Entscheidungsträger aber auch VertreterInnen der AnrainerInnen. Das Büro stadtland begleitete den Planungsprozess von Beginn an. Zu den Aufgaben gehörten das Auswahlverfahren des Planungsteams, die Moderation der Workshops, die BürgerInnenbeteiligung und die Ergebnissicherung.
2013
Lauterach
Baukultur in Lauterach
Die Marktgemeinde Lauterach hat die Broschüre "Baukultur in Lauterach" herausgegeben. Thomas Loacker und Alfred Eichberger von stadtland lieferten dazu einige Beiträge zu den Themen "Über die Verantworung für den öffentlichen Raum", "Zentrumsentwicklung und Ortsdurchfahrt", "Zu neuen Ufern: Baukultur und Städtebau". Diese sind auf den Seiten 37 - 49 nachzulesen.
29.10.2013
Wien
Graduierung von Brigitte Noack
Brigitte Noack hat am 29.10.2013 erfolgreich
die Diplomprüfung der Studienrichtung Raumplanung und Raumordnung
an der TU Wien abgelegt.
Die Diplomarbeit mit dem Titel "Baugemeinschaften: Wohnbaumodell mit Zukunft für das Vorarlberger Rheintal?" kann hier nachgelesen werden.
Was bietet Ansfelden / Hörsching / Kirchberg-Thening / Leonding / Oftering / Pasching / Pucking / St. Marien / Traun / Wilhering der Region?
Was braucht die Region von jeder der Gemeinde?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt des 2. Zukunftstages am 16.10.2013 der Region Linz Südwest im Stadtsaal in Ansfelden. Die Bürgermeister bzw. seine Vertretung luden Gäste aus den anderen Regionsgemeinden zu sich an den Gemeindetisch ein. Eine noch ungewohnte Außensicht auf die Gemeinden, Blicke aus der und auf die Region folgten. stadtland konzipiert und begleitet den Prozess zur Erarbeitung eines „Interkommunalen Raumentwicklungskonzeptes“ (IKREK) gemeinsam mit dem IFIP (TU Wien) und komobile. Der 2. Zukunftstag war ein weiterer Meilenstein bei der Überwindung der Gemeindegrenzen, um einen gemeinsamen Zukunftsraum zu entwickeln. Die gemeinsame Region wurde zum Abschluss des 2. Zukunftstages saalfüllend dargestellt: die einzelnen Gemeindepuzzlesteine wurden zum großen gemeinsamen Regionskarte zusammengefügt. Spürbar war, dass alle Beteiligten Schwung für die Strategieentwicklung aufgenommen haben!
Der Prozess Interkommunale Raumentwicklung Linz Südwest wurde auch beim Vernetzungstreffen aller oberösterreichischen Interkommunalen Raumentwicklungsprojekte am 22.10.2013 in Vordorf vorgestellt
(siehe Plakate li).
10.10.2013
Haus der Begegnung, Wien Floridsdorf
Präsentation Leitbild Donaufeld
Großer Andrang herrschte im Haus der Begegnung in Floridsdorf bei der „Informationsveranstaltung – Leitbild Donaufeld“ am 10. Oktober 2013.
Nach einleitenden Worten von Bezirksvorsteher Lehner und Gemeinderat Christoph Chorherr, konnten sich mehrere hundert BesucherInnen bei
„Themen-Kojen“ mit ExpertInnen zu den Themen Mobilität, Bebauung, Grün-
und Freiraum, Smart Citys und Beteiligung einbringen. Von diesem Angebot wurde reger Gebrauch gemacht und zahlreiche Anregungen konnten für die Entwicklung des neuen Stadtteils gesammelt werden.
Organisation, Konzeption und Moderation wurde von stadtland durchgeführt.
4. u. 5.10.2013
Galerie Werkstatt NUU, Wien Alsergrund
BürgerInnenrat Alserbachstraße
Die Alserbachstraße soll sich zur Genuss- und Kulturmeile am Alsergrund entwickeln.
Das ist der Wunsch von BewohnerInnen und Unternehmen, die
im Rahmen des BürgerInnenrats
der Lokalen Agenda Alsergrund zwei Tage
lang intensiv über die Zukunft der Alserbachstraße nachgedacht haben.
Moderation und Organisation wurde von stadtland in Kooperation mit komobile und Verein Lokale Agenda durchgeführt.
Oktober 2013
Wien
E-Mobilität für Kommunen
Seit einigen Jahren unterstützt stadtland das BMVIT mit verschiedenen Beratungsleistungen rund um das Thema Elektromobilität und Raumplanung. Nun hat stadtland gemeinsam mit der Austria Tech GmbH ein Handbuch zur Umsetzung von Elektromobilität in Regionen und Gemeinden erarbeitet.
(Neben der gemeinsamen Erstellung des Grundkonzepts wurde von Anna Trauner von stadtland zahlreiche Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland recherchiert sowie wesentliche Textbestandteile formuliert.)
Das Handbuch E-Mobilität für Kommunen - Elektromobilität als Chance für die kommunale Entwicklung ist hier abrufbar.
September 2013
Kagran, Wien Donaustadt
Leitbild Zielgebiet Kagran
Seit Ende 2011 hat stadtland die Entwicklung eines Leitbilds für das Zielgebiet Kagran begleitet. In dem umfassenden Planungsprozess wurden neben zahlreichen Fachleuten auch lokale Stakeholder sowie BürgerInnen und Bürger miteinbezogen.
Das Ergebnis liegt nun in Form von zwei Publikationen vor: "Postitionen für Kagran" schreibt Handlungsgrundsätze für die zukünftige stadtplanerische Entwicklung fest; "Ideen für Kagran" enthält zahlreiche konkrete Verbesserungsmaßnahmen und Projektideen. Beide Broschüren können hier heruntergeladen werden.
05.09.2013
Győr, Ungarn
Strategiestudie Neusiedler See Workshop 2
Um eine Abstimmung der vielfältigen Interessen, die im hochwertigen Natur-
raum Neusiedler See aufeinander treffen, zu ermöglichen, erarbeitet ein bilaterales Expertenteam derzeit ein Strategiepapier für die weitere Ent-
wicklung der Region.
Im Auftrag der Österreichisch-Ungarischen Grenzgewässerkommission kooperieren dazu ExpertInnen aus den Bereichen Hydrologie, Limnologie, Naturschutz und Raumentwicklung – stadtland agiert als Koordinator und
Experte für den Fachbereich Raumentwicklung.
Nach einer intensiven Arbeitsphase im Frühjahr und Sommer fand am
5. September 2013 in Győr der 2. Workshop zur Strategiestudie statt.
Dabei wurden erste Ergebnisse und gemeinsame Ziele präsentiert, sowie Vorbereitungen für die Abschlussphase des Projekts getroffen.
Auch eine Publikation zur Strategiestudie Neusiedler See liegt nun vor.
02.08.2013
Bildstein
Pilgern und Wandern nach Bildstein
Die elf Jahre alte Wanderkarte „rund um den Schneiderkopf“ hat ausgedient, jetzt wird gepilgert: nach Maria Bildstein. Die Hofsteiggemeinde am Berg ist eines der beliebtesten Pilgerziele Vorarlbergs und des Bodenseeraums.
Die neue Wanderkarte „Pilger- und Wanderwege nach Bildstein“ mit vielen Informationen ist soeben erschienen.
Layout von stadtland, Texte und Planung von DI Rudolf Alge, Doris Rinke
Vorstellung der Wanderkarte von Vbgm. Immler
August 2013
FORMAT
Beitrag von Herbert Bork in:
FORMAT
Interview mit Herbert Bork zum Thema "Die Stadt der Zukunft braucht neue Konzepte".
Format, Sonderheft zum Forum Alpbach 2013, 9.8.2013 Hier nachzulesen.
Foto: Anna Rauchenberger
25.06.2013
Dachsaal der Wiener Urania
VCÖ World-Café "ÖV und Rad - Potenziale stärken"
Impulsvortrag von Herbert Bork für die anschließenden Diskussionsrunden.
21.06.2013
Dachsaal der Wiener Urania
Stadt-Umland-Forum
Beim Stadt-Umland-Forum wurden Zwischenergebnissen aus dem Erstellungsprozess zum Wiener Stadtentwicklungsplan 2025 vorgestellt.
In diesem Rahmen präsentierte Sibylla Zech Handlungsempfehlungen aus
der Studie "STEP 2025 und Region". Anschließend wurden die Vorschläge
im Plenum diskutiert; der politische Abstimmungsprozess folgt im Herbst.
Die Präsentation von Sibylla Zech können Sie hier nachlesen.
Mehr Informationen dazu gibt es hier.
21.06.2013
Volkskundemuseum Graz
4. Internationales Symposium des ISG, Graz
Mitten am Rand, On the Fringe, Stadt-,
Orts- und Siedlungsbilder außerhalb der Zentren
Vortrag von Herbert Bork "Bauen in Welterbe-Regionen und schützenswerten Landschaften".
Den Beitrag von Herrn Bork können Sie hier nachlesen.
14.06.2013
Nenzing, Sportplatz Nagrand
Ideenwerkstatt „d’ Sidlig z’ Nenzig“
Was sind die Qualitäten der „Sidlig“, des seit den 1930er-Jahren gewachsenen Ortsteils der Gemeinde Nenzing? Wie könnte die Nachnutzung für den hier unmittelbar am Bahnhof gelegenen Sportplatz aussehen? An der Ideenwerkstatt im Zelt am alten Sportplatz haben rund 70 „Sidligs“-BewohnerInnen teilgenommen. Gemeinsam wurden eine Bestandaufnahme und erste Ideen für eine enkeltaugliche Weiterentwicklung erarbeitet.
Konzeption und fachliche Begleitung: Sibylla Zech, Danie Latzer, Brigitte Noack, Geli Salzmann, im Auftrag der Marktgemeinde Nenzing.
07.06.2013
Walgau - Gemeindezentrum Ludesch
Fachtagung "Wie werden wir morgen wohnen?"
Vortrag von Sibylla Zech:
"Umgang mit der Fläche - Nachhaltige Entwicklung von Siedlungen"
22.03.2013
1. Newsletter zur Mariahilfer Straße Neu wird versendet
Mit dem Versand des ersten Newsletter startet die intensive Phase der Bevölkerungsbeteiligung. Nach den Befragungen der AnrainerInnen-benachbarter Straßenzüge wurde die Grundlage für das neue Verkehrskonzept geschaffen.
Der Newsletter berichtet über die Details.
04.03.2013
stadtland organisiert den
Beteiligungsprozess zur Umgestaltung der Mariahilfer Straße
Die Innere Mariahilfer Straße besitzt eine zentrale Bedeutung für Wien. Um ihre Stärken weiter auszubauen und die Straße an zukünftige Herausforderungen anzupassen, wird sie mittels eines umfassenden Beteiligungsverfahren neu gestaltet. Sie soll künftig mehr Platz für FußgängerInnen bieten und die Lebens- und Wohnqualität für AnrainerInnen erhöhen. Die gesamte Umgebung wird von der Neugestaltung profitieren und sowohl in Mariahilf wie auch in Neubau wird die Verkehrsbelastung abnehmen. stadtland gestaltet und begleitet den Beteiligungsprozess.
Bis zum Sommer sind mehrere Newsletter, eine Dialogbox vor Ort sowie ein „Proberaum“ mit Gestaltungswerkstatt geplant.
24-25.01.2013
Hegne bei Konstanz / D
ENERGIElandschaft: DACH+ Campus in Hegne bei Konstanz / D
Die RaumplanerInnen im Grenzraum von Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein wollen den übergeordneten Herausforderungen der Raumplanung gemeinsam begegnen und nutzen hierzu das INTERREG IV Projekt „Zukunft der Raumentwicklung“. Das Projekt zielt vor dem Hintergrund der Zukunftsfragen des Raumes auf gemeinsame Leitvorstellungen in der Raumplanung der 16 Partner im Grenzraum DACH+. In diesem Zusammenhang ist stadtland beauftragt ein räumliches Leitbild für die Bodenseeregion zu erstellen und gemeinsame Planungsprinzipien zu entwickeln. Wichtiges Element des Projektes ist die Campus-Reihe mit den Planungsverantwortlichen der Region, bei der gemeinsam mit FachexpertInnen bestehende Planungsansätze vorgestellt und weiterentwickelt werden.
Der zweite Campus stand ganz unter dem Schwerpunkt „ENERGIElandschaft“. Wie können die aktuellen Ansprüche, die sich aus der Energiewende ergeben, raumplanerisch unterstützt und mit der hochwertigen und sensiblen Landschaft des Bodensees in Einklang gebracht werden?
Die Vorträge können hier nachgelesen werden.
Jänner 2013
Wien
Die Agenda 21 Plus geht in die nächste Phase!
Mit Jänner 2013 startete die Lokale Agenda 21 Plus am Alsergrund und in Liesing in die nächste Phase.
Die Fortsetzung des Prozesses wurde von der Bezirksvertretungen und dem Gemeinderat der Stadt Wien 2012 beschlossen.
Die Finanzierung, die jeweils vom Bezirk und der Stadt Wien getragen wird, ist bis Ende 2016 gesichert.
stadtland freut sich gemeinsam mit komobile und Institut im Kontext auch für die kommenden Jahre mit der Prozessbegleitung in den beiden Bezirken beauftragt worden zu sein und weitere spannende Projekten zur Umsetzung bringen zu dürfen.
10.12.2012
Nationalparkzentrum Illmitz
Stratetegiestudie Neusiedler See Workshop
Das Nebeneinander von hochwertigem Naturraum und vielfältigen Nutzungen als Kulturraum machen den Reiz der Landschaft rund um den Neusiedler See aus, machen jedoch auch eine behutsame Abstimmung verschiedener Interessen unerlässlich. Im Bewusstsein dieses Handlungsbedarfs beauftragte die Österreichisch-Ungarische Grenzgewässerkommission ein Expertenteam aus Österreich und Ungarn mit der Entwicklung eines Strategiepapiers für den Neusiedler See, dem stadtland als Koordinator und Experte für den Fachbereich Raumplanung angehört. Als Auftakt für das Projekt fand am 10.12.2012. ein Workshop im Nationalparkzentrum in Illmitz statt, bei dem neben einem ersten Kennenlernen insbesondere auch das Herausarbeiten von Berührungspunkten zwischen den einzelnen Fachbereichen im Vordergrund stand.
27.11.2012
LDZ Linz
Start LAROP neu
stadtland startet gemeinsam mit komobile und mecca die Neubearbeitung zum Landesraumordnungsprogramm für Oberösterreich (LAROP neu). Im Auftrag des Landes Oberösterreich, Abteilung Raumordnung, werden Raumtypisierung und zentralörtliche Festlegungen und Ziele an aktuelle Herausforderungen und Entwicklungstrends angepasst. Die Konzeption von von Handlungsräumen verschränkt Ordnungsplanung und Regionalentwicklung.
Offene Werkstatt-Tür beim Kooperativen Verfahren Neu-Leopoldau informieren.
Nach der gut besuchten Auftaktveranstaltung hatte die Bevölkerung ein
weiteres Mal die Möglichkeit, sich in die Planungen zu Neu-Leopodau einzubringen. Der Einladung folgten wieder zahlreiche interessierte AnwohnerInnen. Die spannende Diskussionen mit den anwesenden Architektenteams und Mitgliedern des Kernteams Neu-Leopoldau lieferten wertvolle Inputs in die laufende Planungen.
Die öffentlichen Veranstaltungen sowie 3 BürgerInnen-Vertreter im Workshopteam sind wichtige Basis für einen transparenten Planungsprozess
und sorgen für ein konstruktives Miteinander von neuer Stadtentwicklung und bestehenden Stadtstrukturen.
08.11.2012
Palais Eschenbach, Wien Innere Stadt
Baukulturgemeinde-Preis 2012
LandLuft, der Verein zur Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen,
präsentierte am Donnerstag, 8. November 2012
gemeinsam mit dem
Österreichischen Gemeindebund die Gewinner des LandLuft Baukultur-
gemeinde-Preises 2012. Die Siegergemeinden 2012 sind Ottenschlag
(Oberösterreich), Lauterach (Hard) und Hopfgarten (Tirol).
Sibylla Zech, Beirätin bei LandLuft, wirkte in der Jury mit und verfasste
einen Beitrag im Landluftbuch 2012:
Land. Landstadt. Stadtumland. Landumstadt. Hier der link zur homepage von LandLuft.
Die Energie Lounge 2012 ist eine Veranstaltungsreihe des Energieinstituts
Vorarlberg in Kooperation mit dem Vorarlberger Architektur Institut. Im
Zentrum
der Energie Lounge steht die Diskussion neuer Konzepte, Technologien,
Trends
und Entwicklungen in Bezug auf Anforderungen an Gebäude und Siedlungen.
Zum Thema nachhaltige Quartiersentwicklung referierte Sibylla Zech.
Mehr Infos hier.
04.09.2012
Wappensaal im Wiener Rathaus, Wien Innere Stadt
Kick off zum neuen STEP: Stadtentwicklungsplan Wien
Der Prozess und die thematische Erarbeitung für den neuen Stadtentwicklungsplan starteten im Herbst 2012.
stadtland bringt dazu ExpertInnen-Wissen ein: Ein Positionspapier zur Agglomerationsperspektive "STEP & Region" sowie eine Studie zu Freiraumqualitäten sind in Vorbereitung.
Als Festival für Gegenwartskunst abseits der Ballungszentren, untersucht
die REGIONALE XII inwieweit der ländliche Raum im Zeitalter der Verstädterung
und zugleich rückläufigen Entwicklung von Städten, ein
Modell für neue Diskurse gesellschaftlicher Entwicklungen sein kann.
Murau definiert sich als Holzregion, die von und durch ihre Rohstoffe lebt. Der Umgang mit Naturressourcen
als
kulturelle, wirtschaftliche und soziale Grundlage, alternative Energieversorgung,
aber auch globale Klimadiskurse sind Leitthemen.
Sibylla Zech reiste mit unserer Praktikantin Marion Müller per
Zug über Murau
nach Graz. Im Haus der Architektur diskutierte sie mit Franziska Leeb
(Architekturpublizistin), Rainer Rosegger (Soziologe), Lisa Rückkert
(Vize-Bgmeisterin) und Günther Tischler (Raumplaner) das Thema Stadt-Land:
Wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Kernstadt, Stadtumland
und Peripherie? Welche Verantwortlichkeiten brauchen wir, um den Auswirkungen
der Suburbanisierungen zu begegenen?
SchülerInnen des BORG Murau zeigen ihre
regionale Bestandsaufnahme mit Fotos in der Murtalbahn.
11.07.2012
Rathaus, Wien Innere Stadt
Präsentation der Publikation stadtregion+
durch die Landeshauptleute Häupl, Niessl und Pröll
Niederösterreich, Wien und das Burgenland wollen in der Raumplanung
stärker zusammenarbeiten. Die Landeshauptleute wollen die Herausforderungen
der boomenden Ostregion gemeinsam meistern.
In der Publikation stadtregion+, die von stadtland und Atelier Gassner
im Rahmen der PGO erarbeitet wurde, werden Grundlagen und Anregungen für
die weitere Diskussion bereitgestellt.
20.06.2012
Schloss Marchegg
AuLounge
Welche regionalwirtschaftlichen Effekte können mit Naturschätzen
bzw. Großschutzgebieten erzielt werden? Dieser Frage gehen stadtland
und das Institut
für Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik (Technische Universität
Wien) im
Auftrag des WWF Österreichs nach.
In der zweiten AuLounge wurde mit regionalen Akteuren intensiv diskutiert
und
Potenziale der March-Thaya-Auen sowie Ideen für die Zukunft heraus-gearbeitet. Erfahrungen anderer Regionen wurden von Carl Manzano (Nationalpark Donauauen) und Alois Lang (Nationalpark Neusiedlersee - Seewinkel) eingebracht.
Ein Storchenspaziergang bildete den Abschluss der AuLounge.
Sibylla Zech moderierte den ersten Teil der Veranstaltung und die Podiumsdiskussion:
Geldbeschaffung oder auch Lenkungsinstrument?
Die ReferentInnen und DiskutantInnen aus der Planungs- und Immobilien-
branche schätzten die zu erwartenden Einnahmen als bescheiden und
die
Auswirkungen auf den Siedlungsraum als teilweise kontraproduktiv ein.
Eine vertane Chance, um durch die Besteuerung von Widmungsgewinnen
Zersiedelung hintanzuhalten und die überbordenden Infrastrukturkosten
von
Gemeinden auszugleichen. Hingegen zeigten die Impulse und Diskussions-
beiträge aus Gemeinden, Städten und Ländern viele Ansätze
und geübte
Praxis für der Baulandmobilisierung - dies trotz ungünstiger
rechtlicher
Rahmenbedingungen.
"Für eine zukunftsfähige bauliche Entwicklung braucht
es ein neues Bewusstsein,
ein stärkeres Verantwortungsgefühl in der Bevölkerung,
im Planungs- und Bau-
wesen und nicht zuletzt in der Politik - in jeder einzelnen Gemeinde",
war der
tenor des Symposiums im Sitzungssaal des Landtages St. Pölten.
Sibylla Zech spannte in ihrem Referat den Bogen von der Baukultur zur
"Raumkultur".
v. li. n. re. Die ReferentInnen: Reinhard Seiss (Moderation), Roland Gruber,
Sibylla Zech, Ernst Beneder, Petra Eichlinger, Herbert Gaggl, Jens Dangschat,
Martin Assmann, Karlo M. Hujber (nicht am Bild)
21.03.2012
Architekturzentrum Wien
Präsentation des Österreichischen Baukulturreports
2011
herausgegeben vom Bundeskanzleramt Österreich
MitautorInnen: Herbert Bork und Geli Salzmann
Mitglied des Qualitätsbeirates: Sibylla Zech Hier
können Sie die Publikation downloaden.
09. u. 10.3.2012
VHS Donaustadt, Wien Donaustadt
BürgerInnenrat | Zielgebiet Zentrum Kagran
Im Zuge der von stadtland betreuten Erstellung eines Leitbildes zum Zielgebiet
Zentrum Kagran tagte am 9. und 10. März der BürgerInnenrat in
der VHS Donaustadt. Rund 32 BewohnerInnen des Grätzls Zentrum Kagran
wurden per Zufallsprinzip ausgewählt und erarbeiteten in einem 2-tägigen
Workshop ihre Vorstellungen für das Zentrum Kagran. Die Ergebnisse
wurden am 12.3.2012 im Rahmen eines BürgerInnen-Cafés präsentiert.
24.02.2012
Hotel Donauwalzer, Wien Hernals
Diskussion des Konzeptes Ottakringer Straße Neu
Bei den beiden BürgerInnenwerkstätten zur Umgestaltung der
Ottakringer
Straße erhielten wir zahlreiche interessante Überlegungen,
Ideen und Vor-
schläge. Durch einen sehr engagierten Einsatz der zuständigen
Magistrats-
dienststellen und den Wiener Linien konnten diese Anregungen großteils
im Gestaltungskonzept berücksichtigt werden.
Am Freitag, den 24.02.2012, wurde der Entwurf des Gestaltungskonzeptes
der interessierten Bevölkerung vorgestellt. BewohnerInnen und Geschäftsleute
der Ottakringer Straße und ihres Umfeldes hatten die Möglichkeit,
die angedachten Gestaltungsmöglichkeiten zu kommentieren, mit den
Fachleuten der zuständigen Dienststellen zu diskutieren und zusätzliche
Vorschläge einzubringen. Die Stimmung war äußerst konstruktiv und für den weiteren Planungs-
und Umsetzungsprozess sehr wertvoll.
Noch heuer wird mit der Umgestaltung der Ottakringer Straße begonnen
und zahlreiche Ideen und Anregungen der Bevölkerung werden Realität.
Die Beteiligung von Betroffenen ist für die Ottakringer Straße
jedenfalls ein unschätzbarer Gewinn!
21.11.2011
Landhaus Bregenz
Auszeichnung für die Schulhofgestaltung der Volksschule
Markt
Am Montag, dem 21.11.2011, wurden im Landhaus in Bregenz kindergerechte
Lebensräume vorgestellt und besonders gelungene Projekte ausgezeichnet,
darunter die Schulhofgestaltung der Volksschule Markt in Hohenems - geplant
und umgesetzt von Dipl.-Ing. Thomas Loacker (stadtland Hohenems).
Die innerstädtische Wegverbindung bzw. die Mischung aus Spielplatz
und Hof ergeben einen attraktiven Aufenthaltsraum für alle Generationen
und sind ein gelungenes Beispiel für die Öffnung der Schulhöfe,“
heißt es in der Begründung für die Auszeichnung. Mehr
Infos dazu finden Sie hier.
18.11.2011
Burgenland
Seewinkler-Wein-Architektur-Tour
Die Belegschaft von stadtland sowie Geli Salzmann, Wencke Hertzsch und
Ian Banerjee (TU Wien) trafen sich am 18.11.2011 am Wiener Ostbahnhof
um zu einer wein-architektonischen Erkundung des Seewinkels aufzubrechen.
Die Tour führte durch die Weingüter Reeh in
Andau, Beck in Gols und Koppitsch in
Neusiedl, die alle mit besten Tropfen und leckeren Spezialitäten
aufwarteten. Zum Abschluss wurde in der blauen Gans in
Weiden bestens zu Abend gegessen.
Ein Dankeschön an Architekt HerbertHalbritter für die Führungen
und auch an Frau DI CorneliaSteirer
für die Organisation.
16.11.2011
Graz, Flughafen
Steirische Regionen - neu aufgestellt!
Am 16.11.2011 moderierten Sibylla Zech und Ulrich Blanda die vom Land
Steiermark (Abt. 16) und dem Österreichischem Städtebund organisierte
Veranstaltung "Steirische Regionen - neu aufgestellt!“.
Das Interesse war groß und die Veranstaltungsräume am Flughafen
Graz gut gefüllt.
Der erste Informationsblock widmete sich den neuen Rahmenbedingungen
der kommenden EU-Regionalförderprogramme (Periode 2014 - 2020). Anschließend
gab Fr. Tamar Hosennen Einblicke in die Regionalentwicklung der Region
Oberwallis/Schweiz. Eine Podiumsdiskussion des steirischen Regionsvorsitzenden
über die besonderen Herausforderungen der Regionalentwicklung beschloss
den Vormittag. Während des Nachmittags wurden die Instrumente der
Regional-entwicklung erörtert (Entwicklungsleitbilder, Entwicklungsprogramme).
„Good-Practise“-Leitprojekte aus den steirischen Regionen
vorgestellt und in einer abschließenden Diskussion aktuelle Fragen
der Regionalentwicklung diskutiert.
Die einzelnen Beiträge zur Nachlese finden Sie hier.
13.10.2011
Schloss Schönbrunn, Wien Hietzing
14. ÖROK-Enquete zur Präsentation des "ÖREK
2011"
Das ÖREK 2011 wird bei der Enquete der Österreichischen Raumordnungs-konferenz
in Wien vorgestellt.
Sibylla Zech hat in der Vorbereitung des neuen Österreichischen Raument-wicklungskonzeptes
mitgewirkt und die Arbeitsgruppe "Raumentwicklungs-
politik" begleitet.
Link
zur Veranstaltung
Download ÖREK 2011 deutsch
Download ÖREK 2011 englisch
10.10.2011
nationalparkhaus wien lobAU
urbANNAtur
Ausstellung vom 10.10. – 30.10.2011 im nationalparkhaus wien lobAU
Die Ausstellung zeigte die Beiträge von StudentInnen der TU Bratislava
zur Gestaltung der Esslinger Furt, die Detailplanung des Büros Detzlhofer
und die Raumanalyse des Lobau Vorlandes von stadtland, sowie die Beiträge
zum slowakischen Projektgebiet.
08.09.2011
Vienna International Center, Wien Donaustadt
Abschlusskonferenz CLISP
Am 8. September 2011 fand die Abschlusskonferenz zum Projekt Europäische territoriale Zusammenarbeit Alpine Space Project
CLISP Anpassung an den Klimawandel durch Raumplanung im Alpenraum
statt. Auf dieser Konferenz wurde eine von stadtland begleitete transnationale
Strategie zum Umgang mit dem Klimawandel durch die Raumplanung (Transnational
Planning Strategy – TPS) vorgestellt.
07. u. 08.06.2011
reisebüro, Wien Ottakring
BürgerInnenwerkstatt zur Gestaltung der Ottakringer Straße
BewohnerInnen, Geschäftsleute und NutzerInnen (Arbeitstätige,
BesucherInnen) der Ottakringer Straße und Ihres Umfeldes wurden
eingeladen, sich im Rahmen einer BürgerInnen-Werkstatt aktiv an der
Neugestaltung des öffentlichen Raums zu beteiligen. Das Interesse
war groß: weit über 100 Personen nahmen sich an zwei Abenden
Zeit, um gemeinsam am zukünftigen Erscheinungsbild der Ottakringer
Straße zu arbeiten. Die Ergebnisse der BürgerInnenwerkstatt
werden im nächsten Schritt in ein planerisches Konzept gegossen und
nochmals gemeinsam mit der Bevölkerung abgestimmt. Denn die Zeit
drängt: bereits 2012 wird mit dem Umbau der Straße begonnen.
stadtland ist verantwortlich für den Beteiligungsprozess, organisert
und moderiert die BürgerInnen-Werkstatt.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie HIER.
12.05.2011
Planungswerkstatt, Wien Innere Stadt
Ausstellung: Freiraum für Alle
Am Donnerstag, 12. Mai 2011 kuratierte Univ.-Prof.in DIin Sibylla
Zech gemeinsam mit DI Andreas Hacker (Stadt-Umland-Management
(SUM)) die Podiumsdiskussion "Stadt-Umland".
Im Rahmen der laufenden Planungswerkstatt - Ausstellung "Freiraum
für alle" wurden unterschiedliche Ansprüche, Nutzungskonflikte
und Visionen an den Freiraum in der Stadt-Umland-Region diskutiert.
Konferenz LA21 Wien bewegt - BürgerInnen gestalten ihre Stadt
„Die Lokale Agenda 21 ist ein Erfolgsprojekt. Sie soll über
2012 hinaus bestehen bleiben und wir wollen sie weiterentwickeln und verbessern.“
Mit diesen Worten eröffnete Vizebürgermeisterin Mag.a Maria
Vassilakou am 11. Mai 2011 die LA21-Konferenz im Wiener Rathaus.
350 TeilnehmerInnen diskutierten bei der Konferenz über Fragen zum
Mehrwert der BürgerInnenbeteiligung für die nachhaltige Stadtentwicklung
in Wien.
Aktive BürgerInnen, Beteiligte aus Politik und Verwaltung sowie Agenda-Büros
stellen sich vor, Interessierte konnten beim Agenda-Dating
32 aktuelle Projekte live kennen lernen.
Zusätzliche Impulse steuerten Stadtentwicklungsexperte DI
Günter Berndmeyer, Stadt Essen, sowie DIin Christiane
Grabe, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe bei.
Die LA21-Konferenz - organisiert von stadtland und Plansinn - zeigte jedenfalls
anschaulich, dass mit der Beteiligung von BürgerInnen viel bewegt
werden kann.
29.03.2011
Eisenstadt, Landhaus
Pressekonferenz und Präsentation der Broschüre
„Kriterien für das Bauen im Welterbe Fertö – Neusiedler
See“
Am 29. März wurde im Landhaus in Eisenstadt die
Fachbroschüre
"Kriterien für das Bauen im Welterbe Fertö-Neusiedler See"
präsentiert. Hg. Verein Welterbe Neusiedler See HIERkönnen Sie die Broschüre auch downloaden.
(v.l.n.r) Geschäftsführer Mag. Richard Giefing,
Obmann des Vereines Welterbe Neusiedler See NAbg. Erwin Preiner,
Univ. Prof. Dipl-.Ing. Sibylla Zech,
Obmann-Stv. Klubobmann Ing. Rudolf Strommer
17.02.2011
Nationalparkhaus, Wien Donaustadt
4. ExpertInnen-Workshop im Rahmen des ETZ-Projektes
urbANNAtur „Entwicklung von Erholungsangeboten für städtische
Naturschutzgebiete“
Raumanalyse und Strategieentwicklung für das Lobau Vorland
abgeschlossen.
Präsentation der Entwürfe von StudentInnen der TU Bratislava
zur Gestaltung einer Teilfläche des urbANNAtur-Parks an der Eßlinger
Furt. Mehr Informationen dazu finden Sie HIER.
22.12.2010
Wien
Bezirkszeitung berichtet über das Forschungsprojekt
"Fahrradgaragen in dicht bebauten Stadtvierteln"
24.11.2010
Palais Niederösterreich, Wien Innere Stadt
5. Stadt-Umland-Konferenz 2010
Im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse diskutierten
am
24. November rund 200 TeilnehmerInnen aus Politik, Verwaltung, Planungsorganisationen
und Wissenschaft mit großem Engagement über Instrumente der
Siedlungs- und Standortpolitik im Ballungsraum Wien/NÖ.
Sibylla Zech referierte über Orientierungswerte in der Siedlungs-
und Standortentwicklung. (Studie gemeinsam mit Stefan Klingler und Ulrich
Blanda)
Eine Dokumentation der Veranstaltung sowie die Vorträge der Mitwirkenden
und Fotos finden Sie hier.
(nach unten scrollen zu 2010)
08.11.2010
Wien
Forschungsprojekt:
"Fahrradgaragen in dicht verbauten Stadtvierteln"
Projekteinreichung erhält 2. Platz im Rahmen des Calls "Die
Stadt 2020" im Programm Forschung des ZIT Zentrum für Innovation
und Technologie.
Mit dem Projekt soll geklärt werden, welche Möglichkeiten bestehen,
dicht bebaute Stadtviertel (nachträglich) mit wohnungsbezogenen Fahrradabstellanlagen
auszustatten.
Denn der Umstieg aufs Fahrrad scheitert oft daran, dass man über
keine adäquaten Abstellmöglichkeiten verfügt.
Das Projekt läuft bis Jänner 2012, Projektpartner sind Architekten
Halbritter & Hillerbrand sowie das Department für Raumentwicklung,
Infrastruktur- und Umweltplanung Fachbereich Soziologie (ISRA)
Ansprechperson: Herbert
Bork
20.10.2010
Urania, Wien Innere Stadt
Herbert Hemis wurde mit dem wissenschaftlichen Förderpreis
der Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) ausgezeichnet
Unser Mitarbeiter DI Herbert Hemis erhielt diesen Preis für seine
Diplomarbeit „Die Klimarelevanz der Raumplanung: Die Rolle der Raumplanung
im Klima-schutz und in der Klimaanpassung. Grenzen und Möglichkeiten
einer klimage-rechten Raumplanung“. Feierlich übergeben wurde
der Preis am 20. Oktober 2010 in der Urania.
Weiter Infos zur Veranstaltung gibt es HIER. Die Diplomarbeit können Sie HIER
downloaden.
5.-8. Mai 2010
Stuttgart-Zürich-Luzern
SUM Fachexkursion 2010
Eine hochrangige Delegation aus Wien, dem Land NÖ und den Umlandgemeinden
informierte sich in den Regionen Stuttgart und Zürich über aktuelle
Fragen der Kooperation zwischen Stadt und Umland. Geleitet wurde die Delegation
von
GR Hora, Vorsitzender des Planungsausschusses im Wiener Gemeinderat,
LAbg. Bgm. Schuster (Perchtoldsdorf), Univ. Prof. Dr. Zibuschka (Leiter
der Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr beim Amt der NÖ Landesregierung)
und Dipl.Ing. Madreiter (Leiter der Wiener Stadtplanung, MA 18).
Mitglieder des Wiener Planungsausschusses, Bürgermeister aus Stadtumland-Gemeinden
in NÖ, Bezirksvorsteher von Wiener Außenbezirken, Vertreter
des Verkehrsverbundes Ostregion und die Stadt-Umland ManagerInnen nutzten
die Gelegenheit mit Fachleuten und PolitikerInnen aus Stuttgart und Zürich
intensiv zu diskutieren. Themen waren z.B. die Abstimmung bei der Ansiedlung
von Einzelhandel, die gemeinsame Freiraumsicherung, Strukturen zur besseren
regionalen Zusammenarbeit.
Vor 5 Jahren wurde mit einer Exkursion nach Strasbourg und Hannover der
Grundstein für das Stadt Umland Management Wien Niederösterreich
(SUM) gelegt. Nun sollen die nächsten Hürden zu mehr Verbindlichkeit
und besserer Kooperation übersprungen werden.
Die Fachexkursion wurde von stadtland und StadtRaumReisen (Dr.Gisa Ruland)
im Auftrag des SUM
organisiert und begleitet.
30.04.2010
SÜDBAHN Museum Mürzzuschlag
Eröffnung des Infopoints Semmeringbahn und Welterbe.
Stefan Klingler informiert zur Abgrenzung des Welterbegebietes und zum
Managementplan Weltkulturerbe Semmeringbahn. In der Podiumsdiskussion
mit Vertretern der ÖBB, des Bundesministeriums für Unterricht
und Kunst und der Stadt Mürzzuschlag wurden mögliche Berührungspunkte
des Welterbes mit dem Projekt Semmering Basistunnel angerissen und die
Verantwortung der Gemeinden, der Länder und des Bundes zur Erhaltung
und Nutzung des Welterbestatus betont.
Stadt sucht Seestadt -Eine stadtplanerische
Uferwanderung
Zeitschrift RAUM, Ausgabe 77, März 2010: Beitrag von Sibylla Zech
im
Rahmen des Portraits "Bregenz und der Bodensee": Stadt sucht
Seestadt -
Eine stadtplanerische Uferwanderung
Sibylla Zech erwandert den Uferbereich des Bodensees von der Mündung
der Laiblach über das Lochauer Seeufer, die Pipeline, die Seeseite
der Stadt mit
dem Bregenzer Hafen, den Seeanlagen und dem Festspielbezirk, das Sport-
und Freizeitufer und das "Ufer Natur" in der Mehrerau bis zur
Mündung der Bregenzerache mit den Augen einer Planerin und schafft
Einblicke in vergangene, aktuelle und zukünftige Planungen der Region.
Februar 2010
Bischofshofen
Publikation Regionales Entwicklungskonzept Pongau
Kurzfassung, = Schriftenreihe zur Regionalplanung, Heft 8;
23 Seiten, Farbfotos, Grafiken,
Hg. Regionalverband Pongau
Bischofshofen, Februar 2010
ReferentInnen v.l.n.r.: DI Reinhard Weitzer (Regionalmanager NÖ-Mitte),
Univ. Prof. Dr. Friedrich Zibuschka (Obmann Regionalmanagement NÖ),
Univ. Prof. DI Sibylla Zech (TU Wien),
LR Mag. Johanna Mikl-Leitner (NÖ Landesregierung),
DI Rainer Opl (Amt der Steiermärkischen Landesregierung),
Mag. (FH) Ursula Poindl (Regionalmanagerin Waldviertel),
Dr. Christoph Braumann (Amt der Salzburger Landesregierung)
Foto: NLK Johann Pfeiffer
26.11.2009
Pongau
Pongau Pakt besiegelt
Alle 25 Gemeinden des Pongau bekräftigten, mit dem auf der Burg
Hohen-
werfen unterzeichneten "PONGAU-PAKT" ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit.
Das Leitbild des Regionalen Entwicklungskonzeptes Pongau mit Qualitäts-strategien
zu den Themen Naturraum und Kulturlandschaft, Mobilität und Siedlungsentwicklung
sowie eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden gilt
dabei als Richtschnur des künftigen interkommunalen Handelns. stadtland,
Terra Cognita und komobile gratulieren den Pongauerinnen und Pongauern,
die in mehreren größeren Veranstaltungen und Arbeitstreffen
beim Regionalen Entwicklungskonzept mitarbeiteten.
02.09.2009
Götzis
REK – Räumliches Entwicklungskonzept amKumma
Vier Gemeinden – ein Lebensraum – ein Räumliches Entwicklungskonzept
Unterstützt vom Büro stadtland haben die vier Gemeinden Altach,
Götzis, Koblach und Mäder im Frühjahr 2008 mit der Erarbeitung
eines gemeinsamen Räumlichen Entwicklungskonzeptes begonnen. Basierend
auf dem Leitbild der Region amKumma wurde in der Startveranstaltung im
Mai 08 erstmals Ge-
meindegrenzen überschreitend über mögliche Ziele und Maßnahmen
nachge-dacht. Die 5 Arbeitsgruppen – Mobilität, Natur und Freiraum,
Wirtschaft,
Soziales und Bauen haben sich daraufhin ab Herbst 2008 intensiv mit der
Thematik auseinandergesetzt.
Die zusammengeführten Ergebnisse wurden am 02.09.2009 AMBACH von
Sibylla Zech und Alfred Eichberger präsentiert. Dabei wurde die Vorgangsweise
und die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen durch die jeweiligen Moderatoren
vorgestellt. Ebenso standen die Moderatoren und das Team von stadtland
bei der Begehung der ausgestellten Wandzeitungen zur Verfügung,
um Vorschläge, Anregungen und Bedenken entgegenzunehmen.
Bei guter Stimmung und spürbarer Akzeptanz der gemeinsamen Vorgehensweise
schloss Bgm. Huber die Veranstaltung.
Details zum Räumlichen Entwicklungskonzept amKumma sind auf der
homepage www.amkumma.at
nachzulesen.
Oktober 2009
Hard
Gestaltungsbeirat der Gemeinde Hard
Sibylla Zech wurde zum Mitglied des Gestaltungsbeirats der Gemeinde
Hard berufen. Weiters sind DI Helmut Kuëss - Architekt und Stadtplaner
aus Bregenz - und DI Hans Hohenfellner - Architekt aus Feldkirch, Angehörige
des Beirats.
Das Gremium soll die architektonische und städtebauliche Qualität
der Marktgemeinde wahren und weiterentwickeln.
Oktober 2009
Wien Liesing
Die Lokale Agenda 21 plus:
mit neuem Schwung zu einer nachhaltigen Bezirksentwicklung!
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass die Lokale Agenda
im 23. Bezirk ab sofort wieder für Sie da ist.
Einen besonderen Schwerpunkt möchten wir in den kommenden 3 Jahren
auf die Themen Mobilität / Öffentlicher Raum, Alt und Jung sowie
Interkultureller Dialog legen. Aber auch alle anderen Ideen für eine
nachhaltige Entwicklung sind höchst willkommen.
Zahlreiche Projekte wurden im Rahmen der Lokalen Agenda in den letzten
5 Jahren umgesetzt und wir sind uns sicher, dass dieser erfolgreiche Weg
mit
Ihrer Unterstützung fortgesetzt werden kann. Wir sind schon gespannt
auf Ihre aktuellen Projekte und neuen Ideen für den Bezirk.
Juli 2009
Wien
Buchbeitrag von Sibylla Zech und Geli Salzmann
"vis!on rheintal_Raum kommunizieren planen"
Titel des Buches: Komplexe Regionen – Regionenkomplexe,
Multiperspektivische Ansätze zur Beschreibung regionaler und
urbaner Dynamiken, VS Verlag für Sozialwissenschaften /
GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2009
Hrsg.: Marissa Hey, Kornelia Engert
01.07.2009
Wien
Neue Broschüre "Erfolgsmodell Gmoabus
- Autofreie Mobilität in kleinen Gemeinden"
Zusammen mit dem Büro komobile wurde im Auftrag des Bundes-
ministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie die Broschüre
"Erfolgsmodell Gmoabus - Autofreie Mobilität in kleinen Gemeinden"
erstellt. Diese Broschüre ist eine aktualisierte Neuauflage der ersten
Ausgabe und enthält Wissenswertes zu innovativen Mobilitätsangeboten
in Österreichischen Gemeinden. HIER
können Sie die Broschüre downloaden.
Bestellungen bitte bei: stefan.klingler@stadtland.at
10.06.2009
Wien
Sibylla Zech wurde zur Femtech-Expertin des Monats Juni gewählt.
FEMtech ist ein Programm des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation
und Technologie (BMVIT) zur Förderung von Frauen in Forschung und
Technologie und zur Schaffung von Chancengleichheit in der industriellen
und außeruniversitären Forschung, an Fachhochschulen und in
Forschungs-
und Technologieprogrammen.
Mehr über die Femtech-Expertin des Monats Juni gibt’s HIER.
Das Team von stadtland gratuliert herzlich!
11.05.2009
Wien
VCÖ – Roundtable
Beim VCÖ – Roundtabel diskutierten zehn Fachleute, was es
braucht, um ein Gesamtverkehrskonzept Österreich zu verwirklichen.
Sibylla Zech plädierte für ein Österreichisches Mobilitätskonzept,
das die spezifischen Mobilitätsbedürfnisse und Lebensumfelder
der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.
Nachzulesen im VCÖ-Magazin
auf Seite 2.
11.05.2009
St. Pölten
Ulrich Blanda absolviert Ziviltechnikerprüfung
Unser Mitarbeiter Ulrich Blanda hat am 11.5. erfolgreich
die Ziviltechnikerprüfung für das Fachgebiet Raumplanung
und Raumordnung abgelegt.
stadtland gratuliert herzlich!
05.03.2009
Gloggnitz
Welterbe Semmeringbahn - Workshop
Beim Workshop in Gloggnitz wurde mit VertreterInnen der Gemeinden
und Städte aus der Welterberegion, der Länder NÖ und Stmk,
des
Bundesdenkmalamtes und des Regionalmanagements an Zielen und
Maßnahmen für das Management des Welterbegebietes Semmeringbahn
gearbeitet.
03.03.2009
Landhaus St.Pölten
Von der Wasserwirtschaft zur Raumplanung, oder umgekehrt?
Der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV)
stellte am
03.03.2009 im Landhaus St.Pölten den Leitfaden „Der Kommunale
Wasserent-wicklungsplan“ vor. Ulrich Blanda präsentierte in
diesem Zusammenhang
Erfahrungen zur Einbindung der Akteure vor Ort und zur interdisziplinären
Zusammenarbeit (Wasserwirtschaft – Raumplanung – Freizeit/Erholung
–
Natur- und Landschaftsschutz). Vorgestellt wird das von stadtland mitbetreute
Projekt „Leitlinie Enns“. Erstmalig wurde hier für die
steirische Enns eine fach-
bereichsübergreifende Leitlinie als Grundlage für die zukünftige
Entwicklung
des Ennstales zwischen Mandling und Hieflau erarbeitet.
>> Vortrag
>> ÖWAV-Leitfaden "Kommunaler Wasserentwicklungsplan"
Download und Bestellmöglichkeit auf www.oewav.at
22.01.2009
Wien, Bezirksamt Liesing
Agen D A N K E Fest - 5 Jahre Lokale Agenda 21 in Liesing
Engagierte BürgerInnen leisteten über 8.000 Stunden freiwillige
Arbeit für den Bezirk! Zahlreiche Projekte für eine nachhaltige
Entwicklung konnten im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in den vergangenen
5 Jahren umgesetzt werden.
Dieser großartige Einsatz wurde am 22. Jänner im Rahmen des
„agen DANKE festes“ im Festsaal des Bezirksamtes in Liesing
entsprechend gewürdigt und ausgiebig gefeiert. Bezirksvorsteher Manfred
Wurm und politische VertreterInnen der SPÖ, ÖVP und Grünen
bedankten sich persönlich bei den Aktiven für ihren Einsatz.
Im Mittelpunkt des Festes standen die aktiven BürgerInnen und ihre
zahlreichen, wertvollen Ideen für den Bezirk. Die interkulturellen
Musikgruppen DUYGU, Fijaker sowie Rote Seiten mit special guest Paul Kajamkoski
sorgten für eine rauschende Unterhaltung der über 120 Gäste.
Das Fest wurde von stadtland gemeinsam mit den ProjektpartnerInnen Trafico
und Insitut im Kontext im Rahmen der Lokalen Agenda 21 im 23. Bezirk organisiert.
Das Fest markiert gleichzeit das Ende der zweiten Projektphase, bevor
dann ab Herbst 2009 die "Agenda-Plus" im Bezirk neu durchstartet.
Jänner 2009
Wien
VCÖ Magazin 2009-01: Interview mit Sibylla Zech
Das VCÖ-Magazin sprach mit Sibylla Zech über die unterschiedlichen
Zugänge von Frauen und Männern zur Planung, über das erfolgreiche
Modellprojekt Gmoabus Pöttsching und die Bedeutung von Beteiligungsprozessen.
>> HIER
können Sie das Interview als pdf downloaden
04.12.2008
TU Wien
Standorte sichern - Standorte entwickeln
Die Österreichische Gesellschaft für Raumplanung (ÖGR)
veranstaltete
zusammen mit dem BLFUW am 04.12.2008 an der Technischen Universität
Wien eine Tagung zum Thema Standorte sichern - Standorte entwickeln.
Eröffnet wurde die Tagung durch Sibylla Zech (Vorstandsmitglied des
ÖGR)
zusammen mit Herrn Rudolf Giffinger.
Stefan Klingler hielt einen Vortrag zum Thema Infomation und Abstimmung
von Standortfragen im Ballungsraum Wien - die Idee der VIA SUM.
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>> Vortrag
>> ÖGR
Dezember 2008
Paris
Welterbe Semmeringbahn – Zwischenstand
Die Vorschläge für die Abgrenzung der Zonen sowie der aktuelle
Stand der
Bearbeitung des Managementplans konnten dem UNESCO-Welterbezentrum
in Paris durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
termingerecht zum 1. Dezember 2008 übermittelt werden und wurden
dort
wohlwollend aufgenommen.
01.12.2008 Büro Wien
stadtland a Puglia
Im Juni reiste stadtland nach Apulien zur Team-Klausur. Heute galt es
Rückschau zu halten: noch einmal fand sich das Team zusammen um
gemeinsam apulische Schmankerln zu kochen und Spritz zu mixen.
Höhepunkt war die filmische Rückschau der Reise, vergessen gewähntes
wurde erfrischend lebendig! Danke an alle für den netten Abend!
Spezieller Dank an Herbert fürs kochen und Uli fürs filmen!
27.11.2008 – 29.11.2008 Wien
RZU Studienreise
Die Geschäftsstelle der Regionalplanung Zürich und Umgebung
(RZU) war
auf Studienreise in Wien. Sibylla Zech und Annemarie Fuchs organisierten
und begleiteten den Erfahrungsaustausch in der Region Wien.
Programm:
_Ausstellung „Europaregion“ in der Planungswerkstatt:
Führung Andreas Dillinger (mecca-consulting)
_Gesprächsrunde zum Stadtumland im „Wiener Stadtplanungshaus“:
Wien MA 18 - Thomas Madreiter, Kurt Mittringer, Alfred Dorner | Land
Niederösterreich, RU - Fritz Zibuschka, Ilse Wollansky | PGO - Hannes
Schulz |
SUM - Renate Zuckerstätter)
_Gesprächsrunde zur Stadtumlandkooperation Bratislava an der TU Wien,
Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung: Thomas Dillinger,
Petra Hirschler
_Stadtentwicklungsgebiet Kabwelwerk: Führung Volkmar Pramer (MA 21
B)
_Schwechat, Flughafenregion: Führung und Gespräche bei CEIT
ALANOVA:
Manfred Schrenk, Christian Eizinger
_Kahlenberg, Wienerwald
Ein Straßenbahnsystsm für das Vorarlberger Rheintal
Die Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (ÖVG)
veran-
staltete am 21.11.2008 im Festspielhaus Bregenz ein Symposium zur zu-
künftigen Mobilität im Unteren Rheintal. Herbert Bork präsentierte
in diesem
Zusammenhang seine Studie zu einem neuen Straßenbahnsystem für
die
Region Bregenz - Dornbirn - Lustenau. Weitere Informationen zum Symposium
und zur Idee einer Straßenbahn in Vorarlberg ab Dezember unter www.ringstrassenbahn.at
Gemeinsam mit VertreterInnen der Gemeinden der Region und der
Länder NÖ und Stmk konnte im Hotel Panhans am Semmering die
Abgrenzung des Welterbegebietes nach Zonen und die Struktur
des von der UNESCO geforderten Managementplanes erarbeitet werden.
06.11.2008
Wien
Grüne Augen für den Raum
Thomas Loacker erstellte Kriterien und Typologien für unorganisierte
und
unreglementierte Spielflächen. Die Studie dazu präsentierte
Herbert Bork
auf der vom Klimabündnis veranstalteten Tagung "Vergiss mein
nicht!
Deine Umwelt. Bodengerechte Planung", am 6. November 2008 in Wien.
Mit 1. November 2008 wurde Sibylla Zech zur Universitätsprofessorin
für Regionalplanung und Regionalentwicklung an die Technische Universität
Wien berufen.
Publikation Grün- und Freiraum in Graz-Reininghaus
Die Broschüre bietet mit ersten Skizzen des "Ungebauten"
eine Zusammenstellung von grünen Ideen und Perspektiven für
den
neuen Stadtteil Graz-Reininghaus.
Der Ideenprozess, an dem sieben internationale Teams von Landschaftsgestaltern
mitwirkten, wurde von stadtland (Herbert Bork) koordiniert.
99 Seiten, Farbfotos, Grafiken,
Skizzen, Konzepte
Hg. Asset One AG
Wien 2008
29.10.2008
A Coruna (E)
Áreas Supramunicipais – Xornadas Técnicas Internacionais
29.-30.10.2008
auf Einladung der Deputación de Coruna und der Universidade da
Coruna
(Fachbereich Städtebau und Raumordnung) referiert Sibylla Zech zum
Projekt vis!on rheintal.
Gender als Innovationspotenzial in Forschung und Entwicklung
am Beispiel GmoaBus
Sibylla Zech stellt in der Podiumsdiskussion das Modellprojekt für
Frauen-
mobilität und den GmoaBus Pöttsching vor. Der GmoaBus –
von Frauen vor
Ort organisiert – ist in der 2.800 EinwohnerInnen–Gemeinde
seit 8 Jahren
erfolgreich unterwegs. 36.000 Fahrgäste benutzen den GmoaBus jährlich.
Neue GmoaBus Gemeinden sind Breitenbrunn, Purbach und Mörbisch.
Expertenstatement zur Evaluierung
des Masterplan Verkehr Wien MPV (08)
Informations-, Konsultations- und Diskussionsveranstaltung zur Evaluierung
des
Masterplan Verkehr Wien MPV (08) am 29.09.2008 im ODEON-Theater Wien
Sibylla Zech begrüßt den breit angelegten Konsultationsprozess
und sieht
folgende Handlungserfordernisse für die Weiterentwicklung der Masterplanung: 1. Eine stärkere und laufende Berücksichtigung
der verkehrlichen Auswirkungen
auf die Raumentwicklung – auf die Stadt / das Stadtumland 2. Die Gleichgewichtigkeit des Themas Mobilitätsmanagement
bzw. auch von
Verkehrsenkungsmaßnahmen im Vergleich zu baulichen Maßnahmen 3. Die Evaluierung im Hinblick auf unterschiedliche Bevölkerungsgruppen:
Menschen mit unterschiedlichem Lebenshintergrund, Jung - Alt, Frauen –
Männer,
alteingesessene WienerInnen - Neue in der Stadt - PendlerInnen.
26.09.2008 Dornbirn
Verkehr beginnt im Raum
Raumplanung als Ursache für Verkehrserzeugung begreifen
und als Chance zur Verkehrsvermeidung nutzen.
Herbert Bork, Vortrag,
gehalten beim VTV-Technikforum 2008, 26.9.2008
>> hier
können Sie den Vortrag als pdf downloaden
21.09.2008
Neusiedl/S
Abschluss des grenzüberschreitenden Schirmprojekts
"Nachhaltig umweltfreundlicher Verkehr und Tourismus in Sensiblen
Gebieten - Region Neusiedler See/Fertö", Publikation erschienen
Bundesministerien, Land Burgenland und Projektpartner zogen in der Veran-
staltung "Mobilitätsdorf Pannonia" ein Resumée über
erfolgreiche Umsetzungs-
projekte. Die Publikation zum Schirmprojekt dokumentiert die Zusammenarbeit
der letzten Jahre und präsentiert zahlreiche innovative, bereits
realisierte
Projekte: Gmoa-Busse in Purbach, Breitenbrunn und Mörbisch, Stadtbus
ne’mo Neusiedl/S, Abendverbindungen nachtaktiv, Mobilitätszentrale
b-mobil.info,
make.IT – Verbesserungen im regionalen Verkehr, Neusiedler See Card
als
ökomobiler Schlüssel, Anreize für Urlaub vom Auto, Neusiedler
See Bus – B50er,
Radtransport uam, Erlebniszug Neusiedler See, Leitsysteme, Shuttles und
Fahrgast Informationen, Verkehrsberuhigung, PIER–Stadthafen Neusiedl,
Stadtzentren stärken, Mobilitätsmanagement für Betriebe,
automatisches
Radverleihsystem nextbike, Masterplan Radverkehr, Solarboot.
Projektmanagement: ILF-Knoll-stadtland Publikation: Nachhaltig umweltfreundlicher Verkehr
und Tourismus in sensiblen Gebieten
Region Neusiedler See/Fertö-tó
46 Seiten, Farbfotos, Grafiken, Karten
4- sprachig (de, en, hu, sk),
Hg. Lebensministerium, BMLFUW
Wien 2008